Ferienprogramm „Campusluft“ für Mädchen gibt im April Einblick in Naturwissenschaften und Technik

Vom 11. bis 14. April können Schülerinnen der 5. Klasse am Ferienprogramm Campusluft des Ada-Lovelace-Projekts an der Technischen Universität Kaiserslautern teilnehmen. Dabei können sie ihr handwerkliches Geschick beweisen, programmieren, experimentieren und einen Kriminalfall lösen. Eine Anmeldung bis zum 1. April ist erforderlich. Es wird parallel zwei Kurse für je zehn Teilnehmerinnen geben. Das Ada-Lovelace-Projekt möchte Mädchen für Berufe in Naturwissenschaft und Technik gewinnen.

Zum Auftakt am 11. April geht es um Kosmetik aus dem Reagenzglas. Die Schülerinnen erfahren, was alles in Kosmetik drinsteckt und wie sich Lipgloss, Creme und Badekugel herstellen lassen. Der zweite Kurs beschäftigt sich mit dem Arbeiten mit Hefen. Hier arbeiten die Teilnehmerinnen mit den ilab-Forscherkisten des Lehrgebiet Bioverfahrenstechnik, wo sie zum Beispiel lernen, wie der Mikroorganismus kultiviert wird.

Am Dienstag geht es im Kurs „CSI: Ada – Den Tätern auf der Spur“ darum, Spuren mit Hilfe von chemischen Nachweisen zu suchen und so einen Kriminalfall zu lösen. Parallel bauen die Mädchen ein Insektenhotel und am 13. April einen beleuchteten Bilderrahmen. Am 14. April nehmen sie an einem Überraschungsworkshop teil. An beiden Tagen findet auch ein Kurs statt, bei dem die Schülerinnen Grundlagen des Programmierens erlernen. Mit dem Robotermädchen Roberta geht es dabei zu einem Weltraumabenteuer.

Aufgrund der Pandemie gibt es pro Kurs nur zehn Plätze. Eine Anmeldung bis zum 1. April unter www.ada-lovelace.de/kaiserslautern ist erforderlich.

Mehr zu „Campusluft“ gibt es unter: https://ada-lovelace.de/campusluft-mint-kurse-an-der-tuk-in-den-osterferien/

Das Ada-Lovelace-Projekt möchte Mädchen und jungen Frauen für Berufe in Naturwissenschaft und Technik gewinnen. Es wird aktuell durch zwei rheinland-pfälzische Landesministerien, das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration und das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit sowie dem Europäischen Sozialfonds gefördert.

Quelle Text/Bild:
TU Kaiserslautern
Hochschulkommunikation
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67663 Kaiserslautern

www.uni-kl.de

Kaiserslautern, 22.03.2022