Kreativlabor bastelt Schultüten für Kinder der Spiel- und Lernstube Rappelkiste

Neues AGH-Projekt des Ökologieprogramms erfolgreich gestartet

Das Kreativlabor des Ökologieprogramms, ein neues Angebot zur Eingliederung in Arbeit für Langzeitarbeitslose, hat für die angehenden Schulkinder der Spiel- und Lernstube Rappelkiste Schultüten gebastelt. Die sechs Tüten wurden von den Kindern am Freitagmorgen mit Begeisterung in Empfang genommen. Unterstützt wurde das Projekt von der Firma Tupperware, die die Befüllung der Tüten übernahm.

Die sechs Tüten waren individuell nach den Wünschen der Kinder gestaltet, so gab es etwa eine Fußballtüte oder eine Dinosauriertüte. Der Leiter der Rappelkiste, Werner Butz, zeigte sich über die gelungenen Geschenke ebenso erfreut wie Bernhard Eimer von Tupperware, Doris Preuninger und Annika Lange vom Ökologieprogramm sowie die „Erschaffer“ der Tüten, die beim Termin in der Slevogtstraße ebenfalls alle anwesend waren. Jeder der Tütenbastler bekam von den Kindern zum Dank eine Blume geschenkt, dem Ökologieprogramm wurde ein selbst gebasteltes Plakat überreicht. Auch Werner Butz bedankte sich nochmals im Namen der Kinder. Wie er berichtete, betreue die Rappelkiste viele Kinder mit Migrationshintergrund, darunter viele aus Ländern, wo man die Tradition der Schultüte gar nicht kenne. Befüllt sind die Tüten mit allerlei nützlichen Sachen für den Schulanfang. Das Projekt fiel bei Tupperware auf fruchtbaren Boden und soll dort nun sogar deutschlandweit umgesetzt werden.

Das Ökologieprogramm und die Rappelkiste können bereits auf mehrere gemeinsame Projekte zurückblicken, so ist etwa das Natur-Wissen-Spiel-und-Spaßmobil des Ökologieprogramms regelmäßig an der Kita zu Gast, im Gegenzug beteiligte sich die Rappelkiste zum Beispiel an der Eröffnung des Wildbienengartens auf dem Kaiserberg.

Weitere Schultüten wurden im Kreativlabor auch für die Kitas Mobile und Betzenberg gebastelt. Mit dem Projekt Kreativlabor werden neue Akzente bei den Arbeitsgelegenheiten gesetzt. Sie berücksichtigen insbesondere die gestalterischen Fähigkeiten der Zielgruppe und fördern damit ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Innenarbeiten und Außenarbeiten, wie etwa im Gewässer- und Forstbereich. Mit dem neuen Angebot sollen vor allem auch Frauen angesprochen werden. Das Kreativlabor ist in der Vogelwoogstraße 100 angesiedelt, als nächstes Projekt soll ein Wichtelmarkt für die Vorweihnachtszeit geplant und organisiert werden.

BU: Jedes der Kinder bekam von den Beschäftigten des Ökologieprogramms eine individuell gestaltete Tüte überreicht.
Foto: Stadt KL

Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 1
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Kaiserslautern, 14.06.2019