Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe – Förderung unterstützt Suchtkranke

Der rheinland-pfälzische Landesverband der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe mit Sitz in Oppenheim hat eine Förderung in Höhe von 2.527 Euro von der BARMER erhalten. Das Geld unterstützt die Ausbildung ehrenamtlicher Suchtkrankenhelferinnen und Suchtkrankenhelfer sowie Begleiterinnen und Begleiter von Selbsthilfegruppen beim Landesverband. Zudem kommt das Geld einem Tagesseminar zugute, in dem die von einer Sucht betroffenen Teilnehmenden lernen, für ihre körperliche und mentale Gesundheit zu sorgen. Die Freundeskreise sind Selbsthilfe-Organisationen, in denen sich suchtkranke Menschen und ihre Angehörigen zusammengeschlossen haben, um einander zu unterstützen.

„Engagement von Selbsthilfe-Einrichtungen ist beeindruckend“

Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Rheinland-Pfalz und im Saarland, sagt: „Das wertvolle Engagement von Selbsthilfe-Einrichtungen für meist schwer erkrankte Menschen ist zutiefst beeindruckend. Als gesetzliche Krankenkasse fördern wir diese wichtige, oft ehrenamtliche Arbeit aus voller Überzeugung.“ Das von der BARMER geförderte Tagesseminar des rheinland-pfälzischen Landesverbands der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe und die Arbeit seiner ehrenamtlichen Suchtkrankenhelfer seien vorbildliche Beispiele für das unverzichtbare Engagement von Menschen in Selbsthilfeprojekten.

Tagesseminar unterstützt mentale und körperliche Gesundheit

Der Vorsitzende des Landesverbands Rheinland-Pfalz der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe, Michael Kröhler, sagt: „Das von der BARMER geförderte Seminar soll zeigen, wie Suchtkranke Kraftquellen nutzen können, um für ihre körperliche und geistige Gesundheit zu sorgen. Für Betroffene und ihre Angehörigen sind solche Seminare von unschätzbarem Wert.“ Die Ausbildungslehrgänge zu Suchtkrankenhelferinnen und Suchtkrankenhelfern sowie zu ehrenamtlichen Gruppenbegleitungen nähmen besonders selbst betroffene Personen wahr, die bereits ihre Lebenssituation nach der eigenen Behandlung gut stabilisiert hätten und sich gern in der Suchtselbsthilfe engagieren wollten.



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Quelle Text/Bild:
BARMER Landesvertretung Rheinl.-Pfalz/Saarland
Gutenbergplatz 12
55116 Mainz

www.barmer.de

Kaiserslautern, 17.07.2023