Wildunfall mit Folgen

Sozusagen eine Verkettung unglücklicher Umstände hat am Donnerstagmorgen auf der L367 bei Weilerbach kurz hintereinander zu zwei Unfällen geführt. Die Folgen: Zwei beschädigte Fahrzeuge und ein totes Reh.

Zunächst war eine 50-jährige Autofahrerin, die mit ihrem Pkw in Richtung Kaiserslautern fuhr, gegen 7.15 Uhr einer Herde von Rehen begegnet, die plötzlich die Straße querte. Die Frau konnte ihren Wagen nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit einem der Tiere. Das Reh wurde dabei so schwer verletzt, dass es am Unfallort verendete; der Opel Tigra wurde so stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war.

Keine halbe Stunde später löste dieser Unfall sozusagen den nächsten aus: Ein 70 Jahre alter Autofahrer, der ebenfalls auf dem Weg in Richtung Kaiserslautern war, wurde von der tiefstehenden Sonne geblendet und übersah dadurch den am Fahrbahnrand stehenden Opel Tigra. Er krachte mit seinem VW Multivan auf das Heck des Opel, in dem die 50-Jährige zu diesem Zeitpunkt auf dem Beifahrersitz saß und wartete.

Glück im Unglück: Es blieb auch diesmal bei Blechschäden – verletzt wurde niemand. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. |cri

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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 19.03.2021