Polizei: Dritte Liga, 1. FC Kaiserslautern – Preußen Münster

Der 1. FC Kaiserslautern begrüßte am Samstagnachmittag rund 18.300 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg. Etwa 450 Fans waren aus Münster angereist, um ihre Mannschaft zu unterstützen.

Da der Großteil der Anhänger aus dem Münsterland mit der Bahn in die Westpfalz kam, sperrte die Polizei den Elf-Freunde-Kreisel sowohl vor als auch nach dem Spiel. Dadurch war die strikte Fantrennung gewährleistet, es kam aber zu kleineren Verkehrsbehinderungen. Die Bundespolizei nahm die Gästefans am Bahnhof in Empfang und übergab sie in der Zollamtstraße an die Einsatzkräfte der Landespolizei. Insgesamt verlief die Anreise der Zuschauer unproblematisch und ohne Zwischenfälle.

Während des Spiels kam es im Gästebereich zur Zündung von pyrotechnischen Gegenständen. Die Polizei leitet entsprechende Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz ein.

Nach dem Spiel konnte das Aufeinandertreffen der rivalisierenden Fangruppen durch die Polizeikräfte verhindert werden. Es kam zu vereinzelten Köperverletzungsdelikten. Auch in diesen Fällen ermittelt die Polizei, die insgesamt eine positive Einsatzbilanz zieht.

Das Spiel endete 1:1. Wenigstens einen Punkt konnten die „Roten Teufel“ in Kaiserslautern behalten. |pvd

Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 08.02.2020