Hans-Peter Wildt geht in Ruhestand

Bürgermeisterin Kimmel verabschiedet langjährigen Behindertenbeauftragten

Nach insgesamt 47 Dienstjahren wurde gestern Hans-Peter Wildt von Bürgermeisterin Beate Kimmel in den Ruhestand verabschiedet. Wildt war, nach einigen Jahren in der Wohnungsbauförderung, seit 1981 Behindertenbeauftragter der Stadt Kaiserslautern und damit der dienstälteste Behindertenbeauftragte der Bundesrepublik. 20 Jahre lang, von 1998 bis 2018, war Wildt zudem städtischer Datenschutzbeauftragter.

„Es ist mir ein besonderes Anliegen und eine große Freude, Dir zu danken. Für alles, was Du für diese Stadt und die Menschen mit Behinderung getan hast“, so Kimmel bei der kleinen Abschiedsfeier am Mittag im Rathaus, an der auch die Familie von Hans-Peter Wildt teilnahm. Die Bürgermeisterin sprach von einer „herausragend guten Zusammenarbeit“ und lobte Wildt als einen Menschen, der stets gut über andere denke und mit großer Fachkenntnis und Weitblick jeden unterstütze. Kimmel: „Es gibt vermutlich keinen Belang von Menschen mit Behinderung, mit dem Du Dich nicht befasst hast.“ Zu danken sei Wildt insbesondere auch dafür, dass er das Thema Behinderung stets präsent gehalten und in das laufende Geschäft eingebracht habe. „Rund ein Fünftel der Bevölkerung hat eine Behinderung. Es ist daher unheimlich wichtig, dass wir das Thema in unserem alltäglichen Tun verankern, so wie Du es immer getan hast. Du wirst uns fehlen, menschlich wie fachlich.“

Ihre besten Wünsche für den Ruhestand überbrachten auch Peter Schmitt für den Personalrat, Personalreferatsleiter Wolfgang Mayer, der Vertrauensmann für Schwerbehinderte, Klaus Müller, sowie Wildts Stellvertreterin Constanze Augustin. „Ich habe mich immer wohlgefühlt“, so Wildt, der sich bei allen herzlich bedankte.

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Kaiserslautern, 28.11.2019