Handel mit Bitcoins geht nach hinten los

Reichenbach-Steegen – Ein 74-Jähriger aus Reichenbach-Steegen verständigte die Polizei, weil er Opfer einer betrügerischen Firma wurde. Der Mann wollte mit dem Handel von Bitcoins Geld verdienen und suchte im Internet nach Firmen, die ihm dabei behilflich sein können. Er stößt auf ein Unternehmen, welches ihm Hilfe für 250 Euro anbietet. Der Mann überwies den entsprechenden Betrag. Nachdem der 74-Jährige stutzig wurde, wollte er den Handel allerdings abbrechen. Und prompt schlugen die Betrüger erneut zu. Denn die bislang unbekannten Täter gaben an, dass das Geschäft nur abgebrochen werden kann, wenn sie Zugang auf den Rechner des Mannes bekämen. Hierfür benötigten sie angeblich eine Berechtigung zur Fernwartung. Der Mann stimmte zu – die Täter nutzten die Gelegenheit und überwiesen sich mehrere tausend Euro. Als der 74-Jährige das Geld zurückverlangte, wurde er aufgefordert einen erneuten Geldbetrag zu überweisen. Auch das tat der Mann. Einen Teil des Geldes konnte sich der Rentner durch eine Umbuchung zurückholen. Mehrere tausend Euro sind jedoch verschwunden. Die Polizei ermittelt.

Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 31.07.2019