Jusos zur Absage der Badenacht in der Waschmühle: Verhalten der Stadt inakzeptabel!

Die Planung eines 24-Stunden-Schwimmens stellt eine Förderung der Jugend dar, die wir als Jusos unterstützen. Die geänderte Planung eine Jugendveranstaltung bis 23:00 anzubieten, wurde ebenfalls von der Stadt abgelehnt. Die Verlängerung der Badezeit um eine halbe Stunde durch die Stadt erachten wir nicht als zielführend. Die weiteren Auflagen, die in dieser Zeit von der Stadt gefordert wurden, sind unserer Meinung nach inakzeptabel, um eine geeignete Jugendförderung in der Stadt Kaiserslautern zu gewährleisten.

Wir unterstützen die deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in ihrer Kritik. Die DLRG hat sich in ihren Grundsätzen die Aufgabe gemacht, Rettungsschwimmer abzubilden und dadurch Menschen vor Gefahren im Wasser zu schützen. Mit der Absage der Veranstaltung stellt die Stadt die Kompetenzen der DLRG in Frage, da sie ihnen zutraut, eine Nacht die Sicherheit aller Badegäste zu gewährleisten. Durch diese Maßnahme der Stadt wird ebenfalls die Nachwuchsförderung der DLRG behindert. Wie wir dieses Jahr sehen müssen, ist die Ausbildung von qualifizierten Fachpersonal extrem wichtig, um die Öffnungszeiten der „Wesch“ zu erhalten.

Die Jugendförderung sollte im Vordergrund stehen und das Vertrauen in DLRG sollte von der Stadt gefördert und nicht untergraben werden.
Dass die Schwimmbadnacht abgesagt wurde, bedauern wir zutiefst. Durch das Absagen der Veranstaltung wurden viele Planungen, die seitens verschiedener Organisationen durchgeführt wurden, nicht berücksichtig. Dies entspricht nicht dem solidarischen Gedanken der Jusos Kaiserlautern, die alle sozialen Engagements verschieden Vereine würdigen und nicht verbieten wollen.

Quelle Text/Bild:
SPD – Jusos Kaiserslautern (Stadt/Kreis)
Schulstr. 5
67659 Kaiserslautern

www.jusos-kl.de

Kaiserslautern, 14.07.2019