Erfolgreiche Kontrollen der Bundespolizei

Bundespolizisten kontrollierten am Montag und Dienstag drei Personen in der Süd- und Westpfalz mit Haftbefehlen.

Bei einer Kontrolle eines 28-Jährigen Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr am Hauptbahnhof Landau stellten Bundespolizisten des Bundespolizeireviers Bienwald fest, dass der Mann mit gleich zwei Haftbefehlen gesucht wurde. Der Mann wurde im Dezember 2018 und Januar 2019 vom Amtsgericht Karlsruhe wegen Schwarzfahrens zu einer Geldstrafe von insgesamt 700 Euro verurteilt. Da er die Strafe nicht bezahlen konnte, muss er nun ersatzweise 70 Tage ins Gefängnis. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Frankenthal gebracht.

Bundespolizisten des Reviers Kaiserslautern kontrollierten in der Nacht zum Dienstag gegen 01.20 Uhr am Autohof in Ramstein einen 34-jährigen Mann. Beim Blick in den Fahndungscomputer stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag. Das Amtsgericht Weiden in der Oberpfalz verurteilte den Mann bereits 2016 zu einer Geldstrafe wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Da er die Strafe in Höhe von 1.875 Euro nicht bezahlen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Zweibrücken gebracht. Dort muss er nun für 75 Tage bleiben.

Am Dienstagabend gegen 18.00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit einen 23-Jährigen in Berg. Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann mit Haftbefehl gesucht wurde. Das Amtsgericht Karlsruhe verurteilte ihn im Mai 2017 wegen Trunkenheit im Verkehr zu 750 Euro Geldstrafe. Er konnte sowohl die Geldstrafe als auch die Verfahrenskosten von 218,05 Euro vor Ort bezahlen. Durch die Zahlung der 968,05 Euro wendete er eine Ersatzfreiheitsstrafe von 15 Tagen ab und blieb auf freiem Fuß.

Quelle Text/Bild:
Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern
Öffentlichkeitsarbeit
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67655 Kaiserslautern

Internet: www.bundespolizei.de

Kaiserslautern, 06.02.2019