Tatverdächtiger ermittelt

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern und des Polizeipräsidiums Westpfalz

Wegen des Verdachts des versuchten Totschlags ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft gegen einen Mann aus dem Stadtgebiet. Der 61-Jährige steht im Verdacht, vor knapp zwei Wochen einem Bekannten absichtlich mit einer Stichwaffe Verletzungen am Hals zugefügt zu haben.
Der 48-Jährige war nach dem Angriff schwer verletzt auf die Straße geflüchtet, wo er von städtischen Mitarbeitern aufgegriffen wurde. Nach einer ersten Versorgung vor Ort durch den hinzugezogenen Rettungsdienst wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht. Wie es zu den Verletzungen kam, war zu diesem Zeitpunkt noch unklar (wir berichteten: https://s.rlp.de/Icz2San).
Die Ermittlungen der Polizei ergaben nun einen Tatverdacht gegen den 61-Jährigen. Nach den derzeitigen Erkenntnissen hatte er zusammen mit dem 48-Jährigen Alkohol konsumiert und diesen unvermittelt mit einem Messer verletzt.
Der Beschuldigte konnte am Donnerstag widerstandslos festgenommen werden. Er wurde noch am gleichen Tag dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht vorgeführt, machte aber von seinem Schweigerecht Gebrauch und keine Angaben zu den Vorwürfen.
Wegen der Schwere der Tat wurde Haftbefehl erlassen und der Mann im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die weiteren Ermittlungen dauern an. |cri




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Kaiserslautern, 24.02.2025