Unter dem Titel „Wozu ist Journalismus gut, wenn man nicht über Kriegsverbrechen berichten darf?“ lädt der Bezirk Pfalz der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), am Samstag, den 5. Juli 2025, um 16:00 Uhr zu einer öffentlichen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung in die ver.di-Geschäftsstelle in Kaiserslautern ein.
Am Fall Assange wird exemplarisch aufgezeigt, wie die Freiheit der Presse massiv unter Druck geraten kann. Zudem wird über den zunehmenden Einsatz von Überwachungssoftware, wie „Palantir“, gesprochen.
„Die Debatte um Julian Assange zeigt, wie kritischer Journalismus systematisch unterbunden wird – auch in Demokratien. Wenn selbst gesetzlich garantierte Informationsrechte unter Druck geraten, dann geht es nicht nur um Einzelpersonen, sondern um die Grundlagen einer offenen Gesellschaft“, sagt Dave Koch, Gewerkschaftssekretär bei ver.di „diese Diskussion ist überfällig!“
Im Zentrum der Veranstaltung steht ein Vortrag über Wikileaks, Informationsfreiheitsgesetze und die journalistische Aufdeckung staatlicher Machtstrukturen – mit Raum für offene Diskussion.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort:
ver.di Geschäftsstelle Kaiserslautern
Richard-Wagner-Str. 1 (Fackelcenter, 2. OG)
67655 Kaiserslautern
Veranstalter:
ver.di Pfalz
dju Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union
in ver.di, Rheinland-Pfalz-Saarland
Sozialforum Kaiserslautern
Quelle Text/Bild:
ver.di Pfalz
Geschäftsstelle Kaiserslautern
Richard-Wagner-Str. 1, 67655 Kaiserslautern
ver.di Rheinland-Pfalz-Saarland
Wallstraße 88
55122 Mainz
www.verdi.de
Mainz, 23.06.2025