„Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen“

Deutsche Literatur im Exil 1933-1945
Lesung mit Musik

Nach dem 30.Januar 1933 haben mehr als 2000 Autorinnen und Autoren Deutschland verlassen, darunter weltbekannte wie Lion Feuchtwanger oder die Familie Mann, aber auch junge und noch unbekannte wie Anna Seghers. Die Fluchtgründe waren durchaus unterschiedlich. Für alle aber galt, sie waren von ihrem Land, ihrer Sprache und ihrem angestammten Leserpublikum abgeschnitten. Auch ihre Publikationsmöglichkeiten waren stark eingeschränkt.
Dutzenden haben das Exil nicht überlebt, haben sich umgebracht (wie Ernst Toller oder Walther Hasenclever) oder sind an den Bedingungen elend zugrunde gegangen wie Else Lasker-Schüler. Dennoch wurde im Exil weitergeschrieben und veröffentlicht.

Am Sonntag, den 7. April um 11 Uhr erinnern
Eva Paula Pick und Morphy Burkhart
an dieses Schaffen im Exil.
Die Texte und Hintergrundinformationen werden vom
Jazz-Pianisten Martin Preiser mit viel Gespür begleitet.

Sonntag, 7. April 11 Uhr
Waldschlösschen, Bremerstraße 12
(Bühnenraum der Künstlerwerkgemeinschaft)
67663 Kaiserslautern
Eintritt frei – Wir freuen uns über eine Spende



————
Quelle Text/Bild:
Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern e.V.
Waldschlösschen
Bremerstraße 12
67663 Kaiserslautern
www.kuenstlerwerkgemeinschaft.de

Kaiserslautern, 20.03.2024