Städtisches Solarkataster wurde noch präziser

Baumschatten fließen in die Einberechnung von Potenzialflächen ein

Das städtische Solarkataster hat ein weiteres Update bekommen und ist nun noch präziser in der Berechnung von Potenzialflächen für Solaranlagen. Es beinhaltet seit Neuestem auch die Positionen sämtlicher Bäume des städtischen Baumkatasters. Deren mögliche Abschattung wird ab sofort in die Berechnungen der solaren Erträge mit einbezogen. Dies liefert bessere Ergebnisse bei der Potenzialbewertung vor allem von Wandflächen, wodurch nun etwa ein Einsatz von Balkonkraftwerken oder Wand-Solarpaneelen besser beurteilt werden kann.
Bei den zur Berechnung verwendeten 3D-Gebäudedaten handelt es sich um Geobasisdaten des Landesamtes für Vermessung und Geobasisinformation des Landes Rheinland-Pfalz. Zur Kalibrierung des Berechnungsmodells und zur Ermittlung der solaren Eignung werden u.a. die frei zugänglichen Daten (mit 22-jährigen Mittelwerten) der die globale Einstrahlung messenden NASA-Erdbeobachtungssatelliten herangezogen.
Das Kataster wurde vom Referat Stadtentwicklung, Stabsstelle Graphische Datenverarbeitung, erarbeitet und steht unter https://geoportal.kaiserslautern.de/solar zur Verfügung. Es wurde in einem responsiven Design erstellt und kann somit auch auf mobilen Endgeräten genutzt werden. Seit diesem Sommer basiert es nicht mehr auf reinen Luftbildern der Stadt, sondern auf einem 3D-Modell.



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Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 1, 67657 Kaiserslautern
www.kaiserslautern.de

Kaiserslautern, 09.11.2023

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