Zweimal an einem Tag erwischt – mehrere Strafanzeigen

Gleich mehrere Strafanzeigen hat sich ein Mann aus dem Donnersbergkreis am Dienstag in Kaiserslautern eingehandelt. Er wurde zweimal beim Fahren ohne Fahrerlaubnis erwischt und stand zudem unter Drogeneinfluss. Das erste Mal geriet der 48-Jährige gegen 16.30 Uhr in der Mainzer Straße in eine Verkehrskontrolle. Gegenüber den Polizeibeamten gab er an, dass er seinen Führerschein nicht dabei habe. Dass dies nur die halbe Wahrheit ist, ergab eine Überprüfung in den polizeilichen Informationssystemen: Hier war eine Fahrerlaubnissperre für den Mann eingetragen – mit dem Hinweis, dass die Fahrerlaubnis gelöscht wurde. Für den 48-Jährigen war die Fahrt damit beendet. Er musste die Fahrzeugschlüssel abgeben und mit zur Dienststelle kommen. Bei weiteren Tests stellte sich dann auch noch heraus, dass er Drogen „intus“ hat. Deshalb wurde ihm zusätzlich eine Blutprobe entnommen. Anschließend verständigte der Mann seine Mutter und ließ sich auf der Polizeidienststelle abholen. Die Frau kam zusammen mit einer Begleiterin, die angab, den Pkw des 48-Jährigen nach Hause zu bringen. Da sie die notwendige Fahrerlaubnis vorweisen konnte, wurden ihr die Schlüssel ausgehändigt.



Keine zwei Stunden später entdeckte eine Streife den Pkw erneut, als er gerade das Gelände einer Tankstelle in der Mainzer Straße verließ. Am Steuer saß auch diesmal der 48-Jährige. Die Beamten stoppten daraufhin den Pkw ein zweites Mal. Auch diesmal musste der Mann die Fahrzeugschlüssel abgeben und mit zur Dienststelle kommen, um sich eine Blutprobe entnehmen zu lassen. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren zu. Und auch gegen die Mutter sowie die Halterin des Pkw wird wegen des Verdachts des Duldens einer Fahrt ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis hat auch eine 39-jährige Frau aus dem Stadtgebiet am Dienstag eine Anzeige kassiert. Sie war kurz nach 17 Uhr bei einer Verkehrskontrolle aufgefallen, weil weder sie noch ihr Beifahrer den Sicherheitsgurt angelegt hatten.
Nachdem die Frau zunächst falsche Personalien angab, stellte sich dann bei der Überprüfung heraus, dass sie keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Der 39-Jährigen wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt. Sie musste für weitere Maßnahmen mit zur Dienststelle kommen. Ein Strafverfahren ist eingeleitet. |cri

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Kaiserslautern, 01.03.2023