Westpfälzische Bundestagsabgeordneten Glöckner und Mieves (beide SPD) erteilen Protesten gegen den US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein eine deutliche Absage.

Die SPD-Bundestagsabgeordneten Angelika Glöckner und Matthias Mieves betonen in Reaktion auf die Demonstrationen am Luftwaffenstützpunkt in Ramstein, dass diese in die falsche Richtung gingen. Die US-Streitkräfte sind wichtige Freunde und Partner für unser Land und für ganz Europa.
„Wir distanzieren uns deutlich von den Aussagen wie ‚Ami go home‘. Gerade jetzt ist es wichtig, dass die Bündnispartner zusammenstehen und gemeinsam, behutsam vorgehen, um den Aggressor Putin zu stoppen“, so die beiden Abgeordneten.
Laut Medienberichten seien 2500 Menschen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Ramstein gekommen, um gegen die Unterstützung der Ukraine mit Waffen und die Präsenz US-amerikanischer Truppen in Deutschland zu demonstrieren. Darunter sollen auch Reichsbürger, Querdenker und Putin-Treue gewesen sein. „Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges pflegen wir in der Westpfalz ein ausgesprochen gutes, freundschaftliches und enges miteinander mit den US-Streitkräften und ihren Angehörigen“, sagt Glöckner. „Die USA waren und sind für uns wichtiger Partner. Nun, da direkt vor unserer Haustür ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg tobt, können und wollen wir auf dieses Bündnis keinesfalls verzichten“, so die Abgeordnete.
Matthias Mieves führt weiter aus: „Nicht nur die militärische Zusammenarbeit ist wichtig für uns, sondern auch die wirtschaftliche Kooperation. Allein in der Westpfalz sind über 5.000 nicht-amerikanische Zivilbeschäftigte beim US-Militär angestellt. Direkt und indirekt profitieren zahlreiche Betriebe von Aufträgen der US-Amerikaner. Für unsere Region ist die US-amerikanische Präsenz von enormer Bedeutung für Wirtschaft und Wohlstand.“



Zudem betont Glöckner, dass es sich bei den Demonstranten um ein breites Spektrum an Menschen gehandelt habe, die nicht zwingend aus der Region stammten. „Ich möchte betonen, dass die Demonstrant*nnen, die teils von weit her angereist sind und teilweise der Reichsbürger-, Querdenker- und Pro-Putin-Szene angehören, keineswegs repräsentativ für die Westpfalz und deren Bürgerinnen und Bürger sind. Im Gegenteil: Wir schätzen die Amerikaner als Freunde und distanzieren uns daher klar von den Inhalten dieser Demonstration“, so Glöckner
„Die allermeisten Menschen, die ich kenne, schätzen unsere US-amerikanischen Mitbürgerinnen und Mitbürger sehr“ ergänzt Matthias Mieves. „Das Zusammenleben in vielen Gemeinden im Kreis Kusel, dem Donnersbergkreis sowie in Stadt und Landkreis Kaiserslautern funktioniert harmonisch. Dieses traditionell gute Miteinander sollten wir weiter stärken und ausbauen,“ schließt der Abgeordnete Mieves.

Quelle Text:
Wahlkreisbüro
Matthias Mieves, MdB
Schulstr. 5
67655 Kaiserslautern

www.matthiasmieves.de

Kaiserslautern, 28.02.2023

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