21-Jähriger beschäftigt Polizei und Rettungsdienst

Sozusagen völlig „neben sich“ stand ein Mann, der am Montagnachmittag Rettungsdienst und Polizei beschäftigt hat. Das Team eines Rettungswagens alarmierte gegen 15 Uhr eine Polizeistreife, weil es in der Bleichstraße mit einem renitenten Patienten zu tun hatte. Der 21-Jährige war zunächst als hilflose Person gemeldet worden, da er offenbar einen Krampfanfall hatte und auf der Straße lag. Als sich die Rettungsdienstmitarbeiter sowie eine Notärztin um den Mann kümmern wollten, tickte er aus, trat gegen den Rettungswagen und rannte laut schreiend herum. Auf Ansprache reagierte er nicht und machte wirre Angaben zu seiner Person. Die Polizisten legten dem Randalierer zunächst aus Eigenschutzgründen Handfesseln an. Dann durchsuchten sie ihn nach Ausweisdokumenten.
Weil der 21-Jährige weiter laut herumschrie und sich wild gebärdete, wurde seine Einlieferung in eine Fachklinik beschlossen. Dort wurde er stationär aufgenommen. Die Ursache seines Verhaltens ist bislang unklar. |cri



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Kaiserslautern, 24.01.2023