Betrugsmasche: Glück im Unglück…

Sozusagen „Glück im Unglück“ hatte eine Frau aus dem Stadtgebiet am Mittwoch. Wie die 64-Jährige jetzt bei der Polizei anzeigte, war sie auf die WhatsApp-Betrugsmasche hereingefallen.
Sie hatte mehrere Handy-Nachrichten erhalten, in denen eine Frau angab, ihre Tochter zu sein und eine neue Nummer zu haben. Die Absenderin bat um einen vierstelligen Geldbetrag.
Die 64-Jährige glaubte den Nachrichten und überwies das Geld – allerdings nutzte sie nicht die in den Chat-Nachrichten angegebene Bankverbindung, sondern überwies den gewünschten Betrag auf das ihr bekannte Bankkonto ihrer (echten) Tochter. Dadurch flog der Betrugsversuch auf und der Frau entstand zum Glück kein finanzieller Schaden…

Wir wiederholen an dieser Stelle gerne noch einmal unsere Empfehlung: VORSICHT BEI HANDY-NACHRICHTEN VON UNBEKANNTEN RUFNUMMERN! Auch wenn der Absender behauptet, ein Familienmitglied zu sein und lediglich eine neue Nummer zu haben – bleiben Sie misstrauisch!

Und spätestens dann, wenn von dieser neuen Nummer Geldforderungen kommen, beziehungsweise die „Bitte“, offene Rechnungen zu begleichen, sollten bei Ihnen sämtliche Alarmglocken läuten!

Selbst wenn Sie bis zu diesem Moment keine Zweifel hatten und den Nachrichten geglaubt haben – spätestens dann wäre ein guter Zeitpunkt, genauer nachzufragen und sich zu versichern, wer der Absender tatsächlich ist. Wir raten Ihnen dringend dazu, in solchen Fällen, kein Geld zu überweisen! |cri

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Quelle Text:
Polizeipräsidium Westpfalz
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Kaiserslautern, 26.08.2022