Zum letzten Mal: Gounods „Roméo et Juliette“ am 3.7.

William Shakespeares Romeo und Julia gelten als das berühmteste Liebespaar der Weltliteratur, deren Geschichte in vielfacher Form in allen Künsten fortgeschrieben worden ist.
Neben „Faust“ nach Goethe, Charles Gounods anderer großer Literaturoper, wurde seine 1867 im Pariser „Théâtre Lyrique“ aufgeführte Shakespeare-Oper „Roméo et Juliette“ weltweit der größte Erfolg des französischen Komponisten, den man gelegentlich als Kirchenmusiker unter den Opernkomponisten belächelte. Die Dramaturgie der Oper folgt Shakespeare und gewinnt doch sehr eigenen Charakter: Ausgehend von brillanten Operntableaus mit großen Ensembles und virtuosen Arien verdichtet sich die Erzählweise stetig, der Ton wird lyrischer, die Figuren gewinnen immer mehr psychologische Tiefe und die Oper endet mit einer langen, berührenden Duettszene der Liebenden in der Gruft.

Die musikalische Leitung hat Daniele Squeo. Es inszenierte Mareike Zimmermann in der Ausstattung von Claudia Weinhart.
Es singen und spielen: Daniel Kim (Roméo), Ani Yorentz (Juliette), Valentin Anikin, Mischa Schelomianski, Zachary Wilson, Jae Sung Kim, Rosario Chávez, Gabriela Gómez, Daniel Böhm, Peter Floch, Radoslaw Wielgus und Hyeong-Joon Ha.
Für die letzte Vorstellung am Sonntag, 3. Juli 2022, um 15.00 Uhr im Großen Haus, gibt es noch Karten unter www.pfalztheater.de , telefonisch unter 0631 3675 209 oder per Mail: Vorverkauf@pfalztheater.bv-pfalz.de .

Quelle Text/Bild:
Pfalztheater Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 4 + 5
67657 Kaiserslautern

www.pfalztheater.de

Kaiserslautern, 28.06.2022