Letzte Vorstellung „Tyll“ am Freitag, 28.1.22, 18.00 Uhr, Restkarten

Abschied von Tyll

Müllerssohn, Gaukler, Seiltänzer, dämonischer Schalk, Narr, Provokateur und alles in allem eine unsterbliche Figur: Tyll Ulenspiegel.
In seinem großen Roman hat Daniel Kehlmann nicht nur der Figur des Till Eulenspiegels ein weiteres Denkmal gesetzt, sondern er hat ebenfalls das Panorama einer prägenden europäischen Epoche geschrieben: der Dreißigjährige Krieg. Europa ist durch Krieg, Krankheiten und Gewalt entstellt.
Weite Landstriche werden verwüstet, überall herrschen Armut, Hunger und religiöser Fanatismus.
In dieser endzeitlichen Welt trifft Tyll auf Könige und Königinnen, Mönche und Bauern, auf sprechende Esel, Schriftsteller und Drachenforscher, auf Gaukler und Gelehrte – ein großes Schelmenstück über die Kraft der Kunst und der Phantasie, über das Elend des Krieges, über eine Welt im Umbruch.
Die Theaterfassung für das Pfalztheater haben Regisseur Jan Langenheim und Dramaturgin Melanie Pollmann erstellt.
In der Titelrolle ist noch einmal Jan Henning Kraus zu erleben.
Restkarten für die Derniere am Freitag, dem 28. Januar 2022, um 18.00 Uhr im Großen Haus, gibt es auf www.pfalztheater.de , über Vorverkauf@pfalztheater.bv-pfalz.de oder Telefon 0631 3675 209.

Quelle Text/Bild:
Pfalztheater Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 4 + 5
67657 Kaiserslautern

www.pfalztheater.de

Kaiserslautern, 25.01.2022