Falscher Geldschein ist „Movie Money“

Ein falscher Zehn-Euro-Schein ist am Mittwoch bei der Polizei abgegeben worden. Der Schein wurde bei der Einzahlung an einem Bankautomaten vom Gerät als falsch erkannt und „aussortiert“. Wie sich herausstellte, handelte es sich um sogenanntes „Movie Money“, also unechtes Geld, das zum Beispiel bei Film- und Theaterproduktionen als Requisite verwendet wird. Woher der Schein stammte und wie die Einzahlerin in den Besitz des Filmgelds kam, ist derzeit unklar. Die Ermittlungen laufen.
Hinweis:
Bei sogenanntem „Movie Money“ handelt es sich um nachgemachte Geldscheine, die zwar den echten sehr ähnlich sehen, aber keinerlei Sicherheitsmerkmale haben, wie sie bei echten Scheinen zu finden sind. Zudem trägt das nachgemachte Geld einen Aufdruck (meistens in Englisch, zum Beispiel „Prop Copy“), der verdeutlicht, dass es sich nicht um echtes Geld handelt.

Bevor solch ein falscher Schein auch in Ihrem Geldbeutel landet, empfehlen wir: Schauen Sie genau hin! Machen Sie sich mit den Sicherheitsmerkmalen von echtem Geld vertraut. Dann lassen sich die falschen Scheine viel leichter erkennen. Die Bundesbank zeigt Ihnen, worauf Sie achten müssen: https://s.rlp.de/hNVl0
Und falls Ihnen ein falscher Geldschein in die Finger gerät, wenden Sie sich am besten direkt an Ihre Bank oder die nächste Polizeidienststelle. Verwenden Sie das Falschgeld auf keinen Fall zum Bezahlen – auch nicht „zum Spaß“ – denn eine Nutzung oder Weiterverbreitung ist strafbar! |cri

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Quelle Text/Bild:
Polizeipräsidium Westpfalz
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67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 06.01.2022