Demokratieprojekt und Zwangsarbeit

Sitzung des Ausschusses für Gedenkarbeit und Demokratieförderung in Frankenthal

Aufgrund der momentanen Corona-Lage findet der Ausschuss als Videokonferenz statt – ich bitte um Beachtung. Hier die aktualisierte Pressemitteilung:

Der Ausschuss für Gedenkarbeit und Demokratieförderung unter Vorsitz von Felix Schmidt, der als Videositzung stattfindet, erhält zunächst einen Bericht des Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder über die aktuelle Lage im Bezirksverband Pfalz. Anschließend beraten die Gremienmitglieder den Haushalt für 2022. Den Projekttag „Mean it – mein es! Es lebe die Meinungsfreiheit“ stellt Simone Voss an der Meisterschule für Handwerker in Kaiserslautern vor. Andreas Dietz vom Gedenkausschuss des Pfalzklinikums in Klingenmünster berichtet von der Gedenkveranstaltung, die an die Evakuierung der Heil- und Pflegeanstalt Klingenmünster am 10. September 1939 erinnerte. Das Forschungsprojekt „Zwangsarbeit in Zweibrücken“ präsentiert Dr. Gertrud Schanne-Raab vom Arbeitskreis, der dieses Thema in der westpfälzischen Stadt untersucht. Zum Schluss geben Dr. Christian Decker vom Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde und Ulrich Burkhart, Archivar des Bezirksverbands Pfalz, einen Sachstandsbericht zum Projekt „Zwangsarbeit in der Pfalz von 1939 bis 1945. Internierung – Einsatzorte – Repression“ und erläutern, was im kommenden Jahr hierzu geplant ist.

Um die Einwähldaten zu erhalten, melden sich Interessierte bis 25. November unter Telefon 0631 3647-121 oder u.huber@bv-pfalz.de an.

Bu: Zur Arbeit gezwungen: Ausländische Arbeiter in der Ludwigshafener Chemiefabrik Giulini, etwa 1942
(Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen)
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Quelle Text/Bild:
Bezirksverband Pfalz
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Bismarckstraße 17
67655 Kaiserslautern

www.bv-pfalz.de

Kaiserslautern, 22.11.2021

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