Starke Nachfrage: Bereits rund 6.000 Anträge im ersten Quartal auf Corona-Kinderkrankengeld

Bei der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland sind die Anträge auf Corona-bedingtes Kinderkrankengeld stark nachgefragt. So gingen in den ersten drei Monaten fast 6.000 Anträge auf das pandemiebedingte Kinderkrankengeld ein, das zu Beginn des Jahres 2021 eingeführt wurde. „Pandemiebedingtes Kinderkrankengeld trifft den Nerv der Zeit und wir stellen einen hohen Bedarf fest. Insgesamt kommen Eltern besser abgesichert durch die herausfordernde Zeit“, sagt Dr. Martina Niemeyer, Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse.

Die Antragszahl liegt sogar deutlich höher als die des regulären Kinderkrankengelds mit gut 1.700 Anträgen. Bei diesen allgemein krankheitsbedingten Kinderkrankengeldfällen ist im Vergleich zum Jahr 2020 damit ein klarer Rückgang zu verzeichnen. Die Zahl der in Anspruch genommenen freien Tage pro Antrag liegt durchschnittlich bei drei Tagen.

Zum Hintergrund – pandemiebedingtes Kinderkrankengeld
Der Bundestag hat beschlossen, dass für dieses Jahr die Zahl der Kinderkrankentage für gesetzlich Versicherte verdreifacht wird. Zudem soll der Anspruch nicht nur bei Krankheit des Kindes gelten, sondern auch, wenn Kitas und Schulen pandemiebedingt geschlossen sind oder die Betreuung eingeschränkt ist. Diese Leistung soll denjenigen Familien zu Gute kommen, bei denen eine Betreuung des Kindes unter 12 Jahren zu Hause erforderlich wird. Bei Kindern, die eine Behinderung haben, auch über das 12. Lebensjahr hinaus. Hier geht’s direkt zum Link: https://www.aok.de/pk/fileadmin/article/2021/Antrag_Kinderkrankengeld_neue_Version.pdf

 

Quelle Text/Bild:
AOK Rheinland-Pfalz/Saarland – Die Gesundheitskasse
Jan Rößler – Pressesprecher
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Kaiserslautern, 17.05.2021