RLP: 1.951 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.

Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Zur Lage im Kreis Neuwied

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 12.400 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle, 260 Todesfälle und 10.189 genesene Fälle, Stand: 14:00 Uhr

Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Diese Zahlen können vereinzelt von den durch die Kreisverwaltungen kommunizierten Zahlen abweichen.

Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen wird anhand eines Bewertungsalgorithmus ermittelt. Diese Angaben können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen. Als Gemeldete gelten alle Menschen mit COVID-19 Erkrankung mit Meldedatum der letzten 7 Tage, pro 100.000 Einwohner.


Zur Lage im Kreis Neuwied

Mit einer 7-Tage-Inzidenz von 50 hat nun auch der Kreis Neuwied den Schwellenwert zur Alarmstufe Rot des Corona-Warn- und Aktionsplans des Landes Rheinland-Pfalz erreicht. Die lokale Task Force tagte gestern unter der Leitung von Detlef Placzek, Präsident des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung, bereits zum dritten Mal und wird möglichst zeitnah zu einem weiteren Treffen zusammenkommen, um über mögliche weitere Maßnahmen zu beraten. Im Kreis waren bereits erste Beschränkungen beschlossen worden, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. In deren Folge ist es gelungen, das zunächst sprunghafte Ansteigen des Inzidenzwertes zu verlangsamen.

Internationaler Hände-Waschtag

Die richtige Handhygiene ist für die eigene Gesundheit und im Kampf gegen viele Krankheiten immer ein wichtiger Faktor – doch während der aktuellen Corona-Pandemie und zur Eindämmung der wieder steigenden Infektionszahlen kommt ihr eine ganz besondere Bedeutung zu. Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler betont daher zum internationalen Hände-Waschtag am kommenden Donnerstag, 15. Oktober: „Handhygiene ist wichtig! Mit sorgfältigem Händewaschen lässt sich nicht nur die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit dem Coronavirus erheblich verringern. Auch viele andere Infektionskrankheiten können über die Hände übertragen werden. Durch etwa 30-sekündiges Waschen der Hände mit Seife kann das Ansteckungsrisiko minimiert werden.“

Erwachsene und Kinder berühren gleichermaßen viele unterschiedliche Flächen mit ihren Händen und kommen dabei mit Schmutz sowie mit verschiedenen Viren und Bakterien in Kontakt. Daher ist regelmäßiges Händewaschen notwendig, vor allem vor dem Zubereiten von Speisen, vor dem Essen, nach dem Naseputzen, Husten oder Niesen sowie nach dem Besuch der Toilette, dem Kontakt mit Tieren oder Abfällen. Ganz generell sollten die Hände auch nach jedem nach Hause kommen gewaschen werden. Neben einer Dauer von mindestens 30 Sekunden und der Nutzung von Seife sollte bei sorgfältigem Händewaschen darauf geachtet werden, dass auch tatsächlich alle Bereiche der Hände gereinigt wurden. Neben den Handinnen- und -außenfläche sowie allen Fingern inklusive des Daumens müssen auch die Fingerspitzen und -nägel gereinigt werden. Im Anschluss sollte das eigene Handtuch oder ein Papier-Trockentuch zum Abtrocknen der Hände genutzt werden, um eine erneute Verschmutzung zu vermeiden.

 

 

Alle Zahlen zu den Städten und Kreisen in RLP finden Sie hier:
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Quelle Text/Bild:
Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz
Bauhofstr. 9
55116 Mainz

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Mainz, 13.10.2020