Fake-Shop: 450 Euro für „nichts“

Durch einen sogenannten „Fake-Shop“ im Internet hat ein Mann aus der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg mehrere hundert Euro verloren. Wie der 50-Jährige am Sonntagabend der Polizei meldete, hatte er seine Online-Bestellung abgeschickt, direkt per Echtzeit-Überweisung bezahlt – und leider erst danach Recherchen über den vermeintlichen Shop mit Sitz in Österreich angestellt. Dabei stellte er dann fest, dass hier etwas nicht stimmt.

Unsere Empfehlung: Wenn Sie online einkaufen und es mit einer unbekannten Plattform zu tun haben, sollten Sie besser aufmerksam und misstrauisch sein – insbesondere dann, wenn dort beispielsweise besondere „Schnäppchen“ angeboten werden.

Bevor Sie sich zu einem allzu spontanen Einkauf hinreißen lassen, ist es ratsam, sich über den Online-Shop zu informieren, zum Beispiel indem Sie sich die Seite des Betreibers genauer anschauen, auch die „AGBs“ und das Impressum. Gleichzeitig kann man den Namen in einer Suchmaschine eingeben und schauen, was andere Verbraucher für Erfahrungen mit diesem Shop gesammelt haben.

Auf der Internet-Seite www.polizei-beratung.de informiert das Programm Polizeiliche Kriminalprävention (ProPK) über Gefahren im Internet und gibt speziell im Hinblick auf „Fake-Shops“ Verhaltenstipps für einen sicheren Online-Kauf – ebenso wie Tipps, was zu tun ist, wenn man Opfer geworden ist: https://s.rlp.de/Qp7Cw |cri

Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
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67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 08.06.2020