Jeder Zehnte fährt zu schnell – 109 km/h bei erlaubten 70 km/h

Auf der B37 hat die Polizeiinspektion 1 am Donnerstagvormittag eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. Vier Stunden lang wurden in Höhe der Zufahrt zum Ruheforst die vorbeikommenden Fahrzeuge in beiden Richtungen ins Visier genommen. Knapp 1.000 Autos wurden in dieser Zeit insgesamt gemessen, wobei sich sowohl die Anzahl der Fahrzeuge als auch die Anzahl der Geschwindigkeitsverstöße in beide Fahrtrichtungen in etwa „die Waage“ hielt.

Insgesamt wurden 95 Fahrer erwischt, die sich nicht an das Tempolimit von maximal 70 km/h hielten. 82 kamen mit einer kostenpflichtigen Verwarnung davon; 13 lagen jedoch so deutlich über der zulässigen Geschwindigkeit, dass sie nun eine Anzeige erhalten und mit entsprechenden Geldbußen rechnen müssen.

 

In Fahrtrichtung Hochspeyer wurde der Schnellste im negativen Sinn mit 105 km/h geblitzt, in der Gegenrichtung lag der Negativrekord des Vormittags bei 109 km/h.

Die Zahlen zeigen, dass auch in Corona-Zeiten Geschwindigkeitskontrollen absolut angebracht sind. Zu schnelles Fahren ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen. Deshalb auch auf „leeren“ Straßen: Fuß vom Gas! | cri

Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 23.04.2020