Sportjugend Pfalz prüft Olympisches Jugendlager jetzt für 2021

Mit der Verschiebung der Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio um ein Jahr musste natürlich auch das Olympische Jugendlager der Sportjugend Pfalz abgesagt werden, das vom 29. Juli bis zum 13. August geplant war. Nach den Olympialagern 1972 in München, 1992 in Barcelona, 2004 in Athen und 2012 in London hatte die Jugendorganisation des Sportbundes Pfalz alles für den Besuch der Spiele in Tokio, kombiniert mit einem internationalen Jugendaustausch, vorbereitet.

„Es ist sehr schade, denn unsere Vorbereitungen waren weit gediehen“, sagt der Vorsitzende der Sportjugend Pfalz, Stefan Leim zur Absage des Olympischen Jugendlagers 2020. „Wir haben viel Zeit und Arbeit in dieses Unternehmen reingesteckt, aber letzten Endes war die Absage der Spiele ja überfällig und wir haben auch damit gerechnet. Nun geht es erst einmal darum, die notwendigen Dinge zur Rück-Abwicklung einzuleiten bzw. zu prüfen, ob eine Umorganisation für 2021 machbar wäre“, so Leim. Die Sportjugend Pfalz hat bereits die Olympialager-Partnerstadt Ome bei Tokio benachrichtigt und die Teilnehmer*innen informiert. Mit dem Reisebüro muss über das weitere Vorgehen bezüglich der Flüge und der Olympia-Tickets gesprochen werden. „Wichtig ist aber jetzt, dass wir alle diese Pandemie überstehen und bald wieder zur alltäglichen Arbeit und zum normalen Leben zurückkehren können“, sagt der Abteilungsleiter der Sportjugend Pfalz, Peter Conrad, der mit dem Reiseplanung und -organisation des Olympialagers betraut war. Dann will die Sportjugend Pfalz prüfen, ob ein neuer Anlauf für Olympia 2021 in Tokio gestartet werden kann.

Quelle Text/Bild:
Sportbund Pfalz e. V.
Paul-Ehrlich-Straße 28 a
67663 Kaiserslautern

www.sportbund-pfalz.de

Kaiserslautern, 30.03.2020