Tagestipp des LKA: Zahlungskartenbetrug – Richtiger Umgang mit der PIN

Betrüger manipulieren Geldautomaten auf verschiedene Arten oder spähen beim Geldabheben die Kontodaten aus, um an das Geld von Bankkunden zu kommen.

So können Sie sich vor den Tricks der Täter am Geldautomaten schützen:

– Geben Sie Ihre PIN nie an Dritte weiter.

– Weder Amtspersonen noch Mitarbeiter/innen von Geldinstituten
werden nach Ihrer PIN fragen.

– Prägen Sie sich Ihre PIN ein und vernichten Sie den PIN-Brief.

– Auf keinen Fall sollten Sie die PIN notieren (schon gar nicht
auf der Zahlungskarte, aber auch nicht im Adressbuch, getarnt
als Telefonnummer).

– Achten Sie bereits vor dem Geldabheben auf Ihr Umfeld.

– Schauen Sie auf die Beschaffenheit des Geldautomaten (es könnte
zum Beispiel die aus Hartplastik bestehende
PIN-Eingabe-Schutzvorrichtung täterseits entfernt worden sein)
und melden Sie Veränderungen sofort der Polizei unter der
Notruf-Nummer 110!

– Achten Sie ununterbrochen auf Ihre Bankkarte und achten Sie bei
der PIN-Eingabe darauf, dass diese verdeckt und unbeobachtet
abläuft.

– Verdecken Sie die PIN-Eingabe, indem Sie die Hand oder Geldbörse
als Sichtschutz über die Tastatur halten. Das erschwert ein
Ausspähen erheblich!

– Lassen Sie sich auf keinen Fall in ein Gespräch verwickeln.

– Geben Sie die PIN niemals an Türöffnern ein, auch nicht bei
Geldinstituten. Verständigen Sie in solchen Fällen sofort die
Polizei!

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-an-geldautomaten/

https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/21-vorsicht-karten-tricks/

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ec-und-kreditkartenbetrug/

Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes http://www.polizei-beratung.de

 

Weitere Informationen zur Betrugsmasche finden Sie unter:

Quelle Text/Bild:
Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Pressestelle

www.polizei.rlp.de/lka

Mainz, 10.03.2020