77 Fragen von Patienten kompetent beantwortet

Lutrina Klinik Kaiserslautern: Das neue Buch von Dr. Wolfgang Franz informiert und motiviert – „Diagnose Knie-Arthrose. Antworten zu Ursachen, Behandlung, Selbsthilfe“ ab Donnerstag, 19. September, im Handel

Dr. Wolfgang Franz, einer der führenden deutschen Knie-Spezialisten und als Top-Mediziner in der bundesweiten FOCUS-Ärzteliste gelistet, wird in seinen Knie-Sprechstunden von Arthrose-Patienten immer wieder gefragt: „Herr Doktor, was kann ich denn noch tun?“ Oftmals bleibt jedoch nicht die Zeit, die zahlreichen Möglichkeiten ausführlich zu erörtern. Hier setzt der neue Ratgeber „Diagnose Knie-Arthrose. Antworten zu Ursachen, Behandlung, Selbsthilfe“ an: Anhand der Fragen der Patienten werden die vielen Selbsthilfemöglichkeiten ausführlich erklärt: praxisnah, medizinisch fundiert, in leicht verständlichem Deutsch. Weil sie so wichtig sind, nehmen die Bereiche Bewegung und Ernährung breiten Raum ein. Ergänzt werden die Antworten durch Hintergrundinformationen zu den einzelnen Kapiteln wie Diagnose, Schmerztherapie und Naturheilverfahren. Als weitere Hilfestellung für den Leser gibt es farblich abgesetzte Merksätze, Infokästen und zahlreiche Praxis-Tipps. Als Coautor hat wieder der Viernheimer Medizinjournalist Robert Schäfer mitgewirkt. Das Buch ist ab Donnerstag, 19. September, im Handel erhältlich.

Das Besondere an dem neuen Ratgeber besteht darin, dass 77 Mal die ganz konkreten Fragen von Patienten beantwortet werden, so wie sie in der Knie-Sprechstunde auch gestellt werden. Beispiele:

1.„Auf dem Röntgenbild ist von einer Kniearthrose nichts zu sehen – obwohl meine Beschwerden genau wie bei einer Arthrose sind. Warum ist das so?
Das kann daran liegen, dass Ihre Röntgenaufnahme im Liegen gemacht wurde. Im Liegen zeigt sich die Arthrose nicht im selben Ausmaß wie im Stehen, wenn das gesamte Körpergewicht auf den Knien lastet und den Gelenkspalt zusammendrückt. In der Knie-Sprechstunde höre ich häufig von meinen Patienten den Satz: »Herr Doktor, im Liegen geht’s eigentlich, da habe ich keine Schmerzen.« Aussagekräftige Röntgenbilder zur Kniearthrose müssen daher zwingend immer im Stehen gemacht werden.“

2.„Ich habe starke Knieschmerzen und nehme seit ein paar Wochen Ibuprofen. Kann ich das weiter machen?
Nein, davon rate ich Ihnen dringend ab. Es muss darum gehen, die Ursache für die Schmerzen zu beseitigen und nicht den Schmerz zu bekämpfen. Es könnte beispielsweise sein, dass Ihre Knieschmerzen durch einen Meniskusriss ausgelöst werden. Dieser verschwindet aber durch die Einnahme von Ibuprofen nicht. Eine gründliche Diagnose und anschließende passgenaue Behandlung sind hier die Mittel der Wahl.“
3.„Ich habe zwar Kniebeschwerden, möchte aber in diesem Sommer in jedem Fall mit meinem Mountainbike (MTB) in die Alpen. Ist das ein Problem?
Ganz im Gegenteil. Sie haben sich ein Ziel gesetzt, das Sie unbedingt erreichen möchten, und Ziele motivieren ungemein. Ziele sind so etwas wie ein Booster für Ihre Genesung, denn wenn Sie etwas unbedingt anstreben, dann sind Sie ja auch bereit, hierfür eine ganze Menge zu tun. Also: Halten Sie an Ihrem Ziel fest und gehen Sie die notwendigen Therapieschritte systematisch an. Je nach Therapiefortschritt werden Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt festlegen können, welche MTB-Touren in den Alpen sinnvoll und machbar erscheinen. Zumal Fahrradfahren neben Schwimmen und Walken eine der besten Aktivitäten für Arthroseknie darstellt.“

4.„Kann ich mit meiner Ernährung etwas gegen Arthrose tun?
Ja, auf jeden Fall. Essen Sie weniger und essen Sie das Richtige. Studien haben mittlerweile ergeben, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Übergewicht und der Entstehung von Arthrose gibt. Wer weniger Kilos auf die Waage bringt, tut seinen Knien in jedem Fall etwas Gutes. Außerdem ist die Zusammensetzung der

Nahrung entscheidend. Das Schmerzhafte bei einer Arthrose sind die Entzündungsprozesse. Der Abrieb des Knorpels verursacht an sich keine Beschwerden, diesen Prozess nehmen Sie nicht wahr. Die Entzündungsprozesse jedoch können Sie massiv durch die Nahrung beeinflussen, also entweder befeuern oder abmildern.“

Die 77 Fragen und Antworten sind in neun Kapitel zusammengefasst. Neben den umfassenden Abschnitten über Bewegung und Ernährung geht es darüber hinaus um die medizinischen Grundlagen der Kniearthrose, die Diagnose, Schmerztherapie, Hilfsmittel, die konservative Behandlung, Operationen und die Rehabilitation.

Mit ihrem neuen Buch zur Kniearthrose verfolgen die beiden Autoren ein großes Ziel. Sie möchten den Betroffenen Mut machen, sich ihren Beschwerden zu stellen und sich selbst aktiv um eine erfolgreiche Behandlung zu kümmern. Denn schließlich gebe es eine zentrale gute Botschaft: „Gegen Kniearthrose kann man immer etwas tun.“

Zu den Autoren:

Dr. Wolfgang Franz

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Dr. Wolfgang Franz, Jahrgang 1958, ist Unfallchirurg und Sportmediziner sowie Mitinhaber der Kaiserslauterer Lutrina Klinik. Er ist einer der führenden deutschen Knie-Experten. Von 1989 bis 2000 war er Mannschaftsarzt beim 1. FC Kaiserslautern. Der Knie-Spezialist nimmt auch im Ethianum in Heidelberg sowie im Krankenhaus Grünstadt Eingriffe vor.

Dr. Wolfgang Franz führt jedes Jahr über 1.000 Knie-Operationen durch.

Im Jahr 2000 hat Dr. Wolfgang Franz ein eigenes minimal-invasives Operationsverfahren zur schonenden Entnahme des Sehnentransplantates für die Rekonstruktion des Kreuzbands entwickelt: FAST Franz Advanced Semi Technique®. Die neue Methode wurde in zahlreichen Fachartikeln, Workshops und Vorträgen vorgestellt. In einer wissenschaftlichen Studie konnte nachgewiesen werden, dass die moderne Sehnenentnahme schneller geht als bei der herkömmlichen Methode, die Hautschnitte deutlich kleiner sind und es weniger Komplikationen gibt.

Gemeinsam mit dem Viernheimer Medizinjournalisten Robert Schäfer hat er im Herbig-Verlag die beiden Bücher „Knie-Arthrose“ (5. Auflage) und „Die Knie-Sprechstunde“ (2. Auflage) veröffentlicht. Der Titel über Knie-Arthrose ist auch auf Englisch erschienen: „Osteoarthritis oft the knee. Prevention, Treatment, Cure“ ist bei amazon und im iTunes-Store erhältlich.

Die Video-Clips von Dr. Franz auf YouTube über Arthrose, Künstliche Gelenke, Kreuzbandrisse und Meniskusschäden sind insgesamt bereits fast 100.000 Mal aufgerufen worden.

Im Fernsehen ist Dr. Franz regelmäßig zu sehen. Im ZDF erklärte er in der „Vollen Kanne“, warum Yoga auch Knieverletzungen auslösen und wie man diesen vorbeugen kann. In einer früheren „Volle Kanne“-Sendung ist zu sehen, wie Dr. Franz bei einer Volleyball-Spielerin ein gerissenes Kreuzband behandelt hat. Auf Pro7 demonstrierte er in der Sendung „Galileo“ die Rekonstruktion eines gerissenen Bandes, das von belgischen Wissenschaftlern im Kniegelenk entdeckt worden war und das als „neues Körperteil“ in der Presse beschrieben wurde.
www.lutrinaklinik.de

Robert Schäfer

Robert Schäfer ist Diplom-Soziologe (Universität Mannheim) und ausgebildeter Tageszeitungsredakteur. Er hat für die Süddeutsche Zeitung und Magazine wie Der Spiegel und Focus als freier Autor gearbeitet.

Seit dem Jahr 2004 ist er als Experte für Gesundheitsmarketing tätig und berät Klinikketten, Chefärzte und weitere Akteure der Gesundheitswirtschaft bei der Planung und Umsetzung von treffsicheren Marketing- und PR-Kampagnen.

Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Strategieentwicklung zur langfristig angelegten Positionierung seiner Kunden auf dem Gesundheitsmarkt. In der operativen Umsetzung gilt sein besonderes Augenmerk den Media Relations, dem Event- und Kampagnenmanagement sowie dem Zuweisermarketing.

Robert Schäfer veröffentlicht Fachartikel zum Klinikmarketing, im Jahr 2015 erschien bei Springer Gabler sein Buch „Erfolgreiche PR-Arbeit für Krankenhäuser. Patienten, Ärzte und Zuweiser gewinnen“.

Mit dem Kaiserslauterer Kniespezialisten Dr. Wolfgang Franz hat er die beiden Gesundheitsbestseller „Die Knie-Sprechstunde“ (2. Auflage 2010) sowie „Knie-Arthrose“ (5. Auflage 2016) verfasst. Er ist als Vortragsredner unterwegs, gibt Workshops zur Pressearbeit und ist seit 2012 als Hochschuldozent für Healthcare Marketing, Gesundheitskommunikation sowie das Gesundheitssystem und die -politik in Deutschland tätig. Schäfer promoviert berufsbegleitend am Diakoniewissenschaftlichen Institut (DWI) der Universität Heidelberg über Marketing für konfessionelle Krankenhäuser.

Kontakt: www.schaefer-kommunikation.de

Quelle Text/Bild:
Robert Schäfer
Schäfer Kommunikation
Kettelerstraße 8
68519 Viernheim

www.schaefer-kommunikation.de

Kaiserslautern, 16.09.2019