Märchenhaftes Kunst(früh)stück – Rundgang durch die Ausstellung „Schwarz und Weiß“ im mpk

„Schwarz wie Ebenholz, weiß wie Schnee“ – mit diesem Titel lockt das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, am Sonntag, 24. Februar, um 11 Uhr zum Kunst(früh)stück. Schwarz und Weiß sind Gegenpole. Trotz ihrer Gegensätzlichkeit ergibt ihr Wechselspiel einen besonderen Reiz, wie er schon im Märchen mit Schneewittchens ebenholzschwarzem Haar und weißer Haut beschrieben ist. Obwohl Künstlern die gesamte Vielfalt an Farben zur Verfügung steht, bedienen sie sich gerne auch der Qualitäten von Schwarz, Weiß und ihrer Mischfarbe, dem Grau. Welche Wirkungen und Bedeutungen die unbunten Farben dabei erhalten, wird in einem Rundgang durch die Ausstellung mit den beiden Kuratorinnen Jessica Neugebauer und Sabrina Wilkin erkundet.

Das mpk stellt in seiner fünften Bestandsprobe „Zwischen Schwarz und Weiß“ Kunstwerke aus dem 20. und 21. Jahrhundert vor, in denen die besonderen Eigenschaften der unbunten Farben zum Vorschein treten. Hier eröffnet das „charakterlose“ Grau einen Raum, Schwarz und Weiß fügen sich in einem tänzerischen Rhythmus zu Mustern zusammen oder es spiegelt sich Licht auf glattem Schwarz, Verborgenes enthüllend. Eine integrierte Kabinettausstellung zum niederländischen Künstler Lon Pennock zeigt Zeichnungen und Modelle als thematische Ergänzungen zu einer im Außenbereich des mpk präsentierten Skulptur.

Im Anschluss an den Rundgang erwartet die Besucherinnen und Besucher ein Frühstücksbuffet. Eine Anmeldung ist erforderlich bis spätestens Donnerstag, 14. Februar, unter der Telefonnummer 0631 3647-201; Karten sind ausschließlich im Vorverkauf an der Museumskasse erhältlich oder können unter info@mpk.bv-pfalz.de verbindlich bestellt werden. Erwachsene zahlen für Eintritt und Frühstück 15 Euro, Kinder sechs Euro und Familien (zwei Erwachsene mit zwei Kindern bis 12 Jahren) 35 Euro.

Bu: Eins von rund 50 Werken verschiedener Künstler: Norbert Frenschs „KL 1-02“ von 2002

(Foto: Jörg Heieck, Kaiserslautern © VG Bild Kunst, Bonn 2019)

Quelle Text/Bild:
Bezirksverband Pfalz
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67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 05.02.2019