Löscharbeiten unter erschwerten Bedingungen – Wespen attackieren Feuerwehr

Gemeinsame Pressemitteilung der Verbandsgemeinde Weilerbach und des Polizeipräsidiums Westpfalz

Rodenbach – Ein Holzverschlag in der Hübelbrunnenstraße fing in der Nacht zum Montag Feuer. Die Löscharbeiten wurden durch ausschwärmende Wespen erschwert. Mehrere Feuerwehrmänner wurden gestochen.

Vermutlich wegen eines nicht ausreichend gelöschten Grillfeuers brannte gegen Mitternacht auf einem Privatgrundstück ein Holzverschlag. Die Feuerwehren der Gemeinden Rodenbach und Weilerbach rückten aus, um den Brand zu löschen. Weil ein Erdnest, das in der Dunkelheit nicht zu erkennen war, während des Einsatzes zerstört wurde, hatten es die Wehrleute nicht leicht: Die Wespen schwärmten aus und attackierten die Einsatzkräfte. Insgesamt sieben Wehrleute erlitten Wespenstiche. Teilweise gelangten die Tiere unter die Einsatzkleidung der Männer, die deshalb kurzzeitig nicht einsatzfähig waren. „Ein Feuerwehrmann wurde sieben Mal gestochen. Ein anderer Feuerwehrkamerad musste vorsorglich ins Krankenhaus gebracht werden“, so der Einsatzleiter der Feuerwehr, Michael Herfurt. Zwischenzeitlich seien alle Wehrmänner wieder einsatzfähig. Das Feuer konnte trotz der Wespen-Angriffe schnell gelöscht werden. |erf

Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 10.09.2018