Letzten Donnerstag wurden in der Aula am Campus Kammgarn in einem gemeinsamen Festakt Stipendien der Hochschule Kaiserslautern (HSKL) im Rahmen des Deutschlandstipendiums sowie Stipendien für Studierende zur Förderung von Gleichstellung und Diversität vergeben.
„Deutschland, Rheinland-Pfalz, die Westpfalz brauchen leistungsfähigen Nachwuchs. Deshalb unterstützen der Bund und Förderer wie Stiftungen, Vereine und Unternehmen der Region engagierte und talentierte Studierende mit dem Deutschlandstipendium“, betonte Professor Klaus Knopper, Vizepräsident für Digitalisierung und Vorsitzender des Stipendienauswahlgremiums des Deutschlandstipendiums in seiner Ansprache. Professor Peter Starke, Vizepräsident für Forschung und Transfer, stellte in seinem Grußwort die vertrauensvolle Zusammenarbeit der regionalen Wirtschaft mit der HSKL insbesondere im Bereich Transfer heraus. Das Deutschlandstipendium ist hier ein wichtiges Instrument und wird maßgeblich durch das Team des Referats Wirtschaft und Transfer unter der Leitung von Frau Anja Weber umgesetzt.
Julia Dendl, zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule und Leiterin der Stabsstelle Gleichstellung, konnte insgesamt 25 Stipendien vergeben – davon fünf an alleinerziehende Studierende und 20 an Studienanfängerinnen. Die zusätzliche Förderung durch das neue Landesgleichstellungsprogramm Rheinland-Pfalz spiegelt den Erfolg der Gleichstellungsarbeit an der HSKL und ist starkes Zeichen für gelebte Chancengleichheit. „Stipendien wie diese sind weit mehr als finanzielle Förderung. Sie schaffen echte Teilhabe, stärken Bildungswege und zeigen, wie wir Gleichstellung an unserer Hochschule mit Leben füllen. Dass wir dies heute in diesem Umfang feiern dürfen, verdanken wir einer engagierten Zusammenarbeit zwischen der Stabsstelle Diversitätsmanagement und der Stabsstelle Gleichstellung“, hob Dendl hervor.
Bereits seit 2011 werden Deutschlandstipendien an der HSKL vergeben. In diesem Jahr konnten 50 Stipendien eingeworben werden, welche am Abend durch die engagierten Förderer persönlich symbolisch in Form von Urkunden überreicht wurden. Viele Förderer halten seit Jahren an ihrem sozialen Engagement fest und sehen das Deutschlandstipendium als wertvolles Instrument der Nachwuchsförderung. Die Relation zwischen Förderunternehmen und Stipendiat bzw. Stipendiatin kann dabei deutlich über den finanziellen Aspekt hinausgehen und nachhaltige Wirkung aufzeigen: so ist durchaus nicht ungewöhnlich, dass Stipendiat*innen nach Abschluss ihres Studiums von ihrem ehemaligen Förderer unter Vertrag genommen werden. Die Kandidaten und Kandidatinnen, die sich im Rahmen des Auswahlprozesses durchsetzten, entstammen allen 5 Fachbereichen der HSKL und decken somit die gesamte Bandbreite des Studienangebots der HSKL ab. Das Deutschlandstipendium zeichnet sich dadurch aus, dass nicht nur besondere Leistungen im Studium, sondern auch herausragendes persönliches und gesellschaftliches Engagement berücksichtigt wird. Die Förderung ist daher nicht nur eine Belohnung für akademische Exzellenz, sondern eine echte Investition in die Zukunft.
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Quelle Text/Bild:
Pressestelle
Hochschule Kaiserslautern
Schoenstraße 11
www.hs-kl.de
Kaiserslautern, 08.12.2025










