Die CDU-Stadtratsfraktion spricht sich klar gegen die Einführung einer kommunalen Übernachtungssteuer in Kaiserslautern aus. Eine solche Steuer würde Hotels, Pensionen und andere Beherbergungsbetriebe weiter belasten und damit auch die gesamte touristische Entwicklung der Stadt.
„Unsere Hoteliers stehen bereits jetzt unter enormem wirtschaftlichem Druck. Eine zusätzliche Abgabe würde ihre Wettbewerbsfähigkeit schwächen und Gäste in umliegende Gemeinden abdrängen, die keine solche Steuer erheben“, erklärt Fraktionsvorsitzende Ursula Düll.
Die CDU-Fraktion stützt sich dabei auch auf die deutlichen Hinweise des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Rheinland-Pfalz, der eindringlich vor den negativen Folgen einer Bettensteuer warnt. Viele Betriebe kämpfen mit steigenden Energie-, Personal- und Sachkosten – Zusatzbelastungen seien in dieser Situation nicht vertretbar.
Neben der wirtschaftlichen Schädigung sieht die CDU-Fraktion auch teure Verwaltungsfolgen: „Eine Übernachtungssteuer bedeutet zwangsläufig zusätzlichen bürokratischen Aufwand in der Stadtverwaltung – Kontrolle, Erhebung, Abrechnung. Das bindet Personal und verursacht Mehrkosten“, so Düll.
Die CDU betont zudem, dass Kaiserslautern aus touristischer Sicht ohnehin im Wettbewerb steht: „Wir wollen Gäste anziehen, nicht abschrecken. Unser Ziel ist es, die Stadt als attraktives Besucherziel zu stärken und nicht durch neue Abgaben zu schwächen.“
Für die CDU-Fraktion ist deshalb klar:
Kaiserslautern braucht eine starke, gastfreundliche Tourismusstrategie, aber keine neue Steuer, die Hotelbetriebe und Gäste gleichermaßen belastet.
Quelle Text/Bild:
CDU- Stadtratsfraktion
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67657 Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 17.11.2024













