„bunt statt blau“ 2026: Aufklärungskampagne in Kaiserslautern, Landkreis Kaiserslautern und dem Donnersbergkreis gestartet

DAK-Gesundheit und Sozialministerin Dörte Schall suchen zum 17. Mal die besten Schüler-Plakate gegen Alkoholmissbrauch

„bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto startet die DAK-Gesundheit ihre Kampagne „bunt statt blau“ 2026 zur Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen in Kaiserslautern, dem Landkreis Kaiserslautern und dem Donnersbergkreis. Im 17. Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken. Einsendeschluss ist der 31. März 2026.
Schülerinnen und Schüler der Region Kaiserslautern und dem Donnersbergkreis zwischen zwölf und 17 Jahren sind eingeladen, sich mit dem Thema Alkoholmissbrauch zu beschäftigen und kreative Plakate zu entwerfen. Unterstützt wird die mehrfach ausgezeichnete Kampagne durch die rheinland-pfälzische Sozialministerin Dörte Schall als Landesschirmherrin. Verbunden mit der Kampagne ist die „Aktion Glasklar“, die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern über das Thema Alkoholmissbrauch aufklärt. Aktuelle Zahlen des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz zeigen, dass 2024 insgesamt weniger Schulkinder nach Alkoholmissbrauch ins Krankenhaus kamen. In der Region Kaiserslautern und dem Donnersbergkreis gab es 2024 mit 35 Betroffenen einen Rückgang um 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
„Es ist positiv, dass erneut weniger Jugendliche nach exzessivem Trinken stationär in einer Klinik behandelt werden müssen. Aber nach wie vor ist jede Alkoholvergiftung eines jungen Menschen eine zu viel, sagt Dirk Kaulen von der DAK-Gesundheit in Kaiserslautern. „Deshalb setzen wir weiter auf Aufklärung und führen unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ auch 2026 fort.“

17 Jahre bunt statt blau
Seit 2010 haben bundesweit fast 143.000 Schülerinnen und Schüler bunte Plakate gegen das Komasaufen gestaltet, darunter auch viele aus der Region Kaiserslautern und dem Donnersbergkreis. Schirmherrin des Wettbewerbs in Rheinland-Pfalz ist Sozialministerin Dörte Schall: „Rauschtrinken gehört noch immer bei einigen Jugendlichen zum Lebensalltag. Das zeigt: Wirkungsvolle Prävention braucht einen langen Atem. Wir müssen weiter für die Gefahren des Alkoholmissbrauchs sensibilisieren. Jedes Kind und jeder Jugendliche mit Alkoholvergiftung ist einer zu viel. ‚Bunt statt blau‘ verdeutlicht eindrucksvoll, wie stark Aufklärung wirken kann, wenn junge Menschen sich aktiv mit den Auswirkungen von Alkoholkonsum beschäftigen. Solche Projekte sind wichtige Instrumente der Prävention. Umso mehr freue ich mich, dieses wichtige Engagement auch im Jahr 2026 wieder als Schirmherrin zu unterstützen.“



Einsendeschluss für DAK-Plakatwettbewerb am 31. März
Beim Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ warten Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12.000 Euro auf die kreativen Gewinnerinnen und Gewinner. Einsendeschluss ist der 31. März 2026. Danach werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im Juni wählt die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Prof. Dr. Hendrik Streeck, aus den 16 besten Landes-Plakaten die Bundessiegerinnen und Bundessieger. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr auf Landes- und Bundesebene den „Sonderpreis junge Talente“ für die unteren Altersstufen und bundesweit den Sonderpreis „Social Media“ für die besten Bilder, die mit dem Hashtag #dakgesundheit oder #buntstattblau hochgeladen wurden.

Alle wichtigen Informationen zur Kampagne „bunt statt blau“ und zum Thema Alkoholprävention gibt es unter www.dak.de/buntstattblau und www.dak.de/aktionglasklar.

Quelle Text/Bild:
DAK-Gesundheit – Team Kundenberatung –
DAK-Gesundheit Postzentrum, 22777 Hamburg
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Kaiserslautern, 17.12.2024

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