– Modellfabrik zeigt neueste Technologien auf dem Harting – Stand in Halle 10
– Guided Tours „Next Gen Factory Automation“ mit hochkarätigen Unternehmen
Produktionsoptimierung und Kostensenkung stehen dieses Jahr bei der SmartFactory Kaiserslautern im Mittelpunkt. Die SmartFactory Kaiserslautern (SFKL) zeigt auf der SPS – Messe in Nürnberg wie IT und KI die Wertschöpfung durch smarte Automatisierung messbar erhöhen können.
„Wir konzentrieren uns auf die Unterstützung der Industrie“, sagt Prof. Martin Ruskowski, Vorstandsvorsitzender der SFKL. „Wir wissen um die Sorgen der Unternehmen und zeigen konkrete Lösungen, die schnell eingesetzt werden können, vor allem KI.“ Es ist letztlich Software, die die Produktion optimiert, leistungsfähiger macht und damit die Kosten reduziert. „Viele Unternehmen wissen nicht, wie der erste Schritt aussehen muss, um IT oder KI auf dem Shopfloor zu implementieren“, weiß Ruskowski. „Wir haben Tausende Stunden Erfahrung. Wir stehen bereit, um hier zu helfen.“ Auf der SPS zeigt die SFKL, wie die neuesten Technologien praktisch funktionieren und warum sie sich schnell rechnen.
Die Modellfabrik auf dem Stand von Harting in Halle 10
Harting gehört zu den langjährigsten Mitgliedern der SFKL. Erstmals stellt das Unternehmen aus Espelkamp eine ganze Modellfabrik auf den eigenen Stand. Auch bei Harting steht IT im Mittelpunkt. „In der Produktionsinsel_PHUKET der SFKL blüht unsere Connectivity im gesamten Lebenszyklus der industriellen Zukunft auf, nicht zuletzt dank der durchgängigen Datenströme durch die Nutzung Digitaler Zwillinge“, so Andreas Huhmann, Strategy Consultant bei HARTING. „Dabei erreicht die Integration der Connectivity ganz neue Dimensionen. Die Modellfabrik bietet uns die Möglichkeit, Steckverbinder im smarten Umfeld zu testen und zu betreiben. Wir können hier Connectivity völlig neu denken.“ Aus dem gleichen Grund hatte Yaskawa die Produktionsinsel bereits auf seinem Stand auf der automatica präsentiert. Auch der Roboterhersteller verprobt neue Technologien in der Modellfabrik und stellt durch die Implementierung von KI die Weichen für eine neue Generation kollaborativer Roboter. In der Halle 10 können Besuchende von der Skill-basierten Produktion über Multiagentensysteme bis zu Agentic AI eine Vielzahl neuer Technologien in der Anwendung erleben.
KI zum Ausprobieren – Die SmartFactory Academy in Halle 3
MCP, das Model Context Protocol, ist ein offener Standard, der es ermöglicht, KI-Modelle sicher und einheitlich mit externen Tools und Datenquellen zu verbinden. Über standardisierte Schnittstellen können Anwendungen, Maschinen oder Module mit einem Sprachmodell interagieren. Das Protokoll ist Open-Source und flexibel integrierbar. „Wir führen vor, wie MCP schnell produktive Mehrwerte generieren kann“, so Jonas Brozeit, Head of Training bei der SmartFactory Academy. „Das Potenzial intelligenter Softwarelösungen zur Effizienzsteigerung wird bislang kaum genutzt.“ Um die Benefits von KI zu erleben, stehen als Demonstratoren ein Roboterarm und ein Qualitätsmodul zur Verfügung. Beide können direkt angesprochen werden. Sie reagieren auf Eingaben, führen Aufgaben aus („Bewege das Teil X von A nach B“) oder liefern Zustandsinformationen („Über wie viele Skills verfügst du?“). Der Nutzen von KI wird niederschwellig begreif- und erlebbar. „Die SmartFactory Academy bietet die Qualifizierung von Mitarbeitern“, betont Ruskowski. „So wird Wissen in die Unternehmen getragen und sie werden in die Lage versetzt, ihre Produktion durch KI immer effizienter zu gestallten. Natürlich helfen unsere Experten auch vor Ort bei der technischen Umsetzung.“
Guided Tours: Next Gen Factory Automation – Die Zukunft ist JETZT
Die SmartFactory-KL arbeitet seit 20 Jahren an der IT-OT-Konvergenz für die Industrie, die sich auch im Motto der Guided Tours ausdrückt, die erstmals auf der SPS angeboten werden: Next Gen Factory Automation – die Zukunft ist JETZT. Svenja Knetsch hat schon die Guided Tours auf der Hannover Messe geleitet: „Wir garantieren die Weitergabe von Fachwissen, weil wir uns einen Qualitätsstandard gesetzt haben: Der Besuchende soll etwas mit nach Hause nehmen, was sein Unternehmen weiterbringt.“ Besucht werden Xitaso, Harting, Siemens, Bosch Rexroth, B&R Automation, PILZ & Yaskawa. Jede Tour dauert etwa zwei Stunden.
Quelle Text/Bild:
Technologie-Initiative SmartFactory KL e.V.
Trippstadter Straße 122
67663 Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 12.11.2025












