Der 1. FC Kaiserslautern setzte sich in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals 2025/26 mit 1:0 bei der SpVgg Greuther Fürth durch. Den Treffer zum Weiterkommen erzielte Naatan Skyttä nach zwölf Minuten.
Wie von FCK-Cheftrainer Torsten Lieberknecht im Vorfeld angekündigt setzten die Roten Teufel zu Mitte der Englischen Woche ein Stück weit auf Rotation. Zwischen den Pfosten rückte im Pokalwettbewerb Simon Simoni in die Mannschaft, zudem kamen Florian Kleinhansl, Fabian Kunze und Faride Alidou neu in die erste Elf.
Die Partie im Ronhof war viel von Balleroberungen und Umschaltsituationen geprägt. Und eine solche konnte der FCK nach gut zehn Minuten zum einzigen Tor des Tages nutzen. Kapitän Marlon Ritter eroberte das Spielgerät im gegnerischen Drittel und flankte von links ins Zentrum, wo Naatan Skyttä lauerte. Über Umwege landete der Ball beim Finnen, der im Nachschuss Profidebütant Silas Prüfrock im Fürther Tor überwand. Beide Mannschaften hatten weitere Torchancen, beispielsweise schoss Felix Klaus auf Fürther Seite vom Fünfer-Eck knapp am kurzen Pfosten vorbei. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs hatte Faride Alidou bei einem schnellen Gegenangriff eine gute Gelegenheit, auf 2:0 zu stellen, scheiterte im Eins-gegen-Eins aber am Schlussmann.
Auch im zweiten Durchgang blieb die Partie wie erwartet ein enger Pokalfight. Die Roten Teufel hatten Möglichkeiten, auf 2:0 zu stellen, beispielsweise, als ein Ball von Naatan Skyttä bei einem Konter nicht bei Daniel Hanslik ankam oder Daniel Hanslik am gegnerischen Strafraum einen Ball von Keeper Prüfrock abfing, sein Zuspiel aber nicht bei Tobias Raschl ankam. Fürth betrieb ebenfalls viel Aufwand, um die Partie noch zu drehen oder sich in die Verlängerung zu retten, konnte die FCK-Defensive aber nicht überwinden. So stand am Ende der zweite Auswärtssieg der Roten Teufel im Ronhof innerhalb von sechs Wochen und das Weiterkommen ins Achtelfinale.
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Kaiserslautern, 29.10.2025
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