Wie vom Stadtrat Ende 2024 beschlossen, beginnt voraussichtlich in naher Zukunft der Realisierungswettbewerb für die geplante Entwicklung des rund 14 Hektar großen neuen Stadtquartiers im Umfeld des Fritz-Walter-Stadions. Der Bauausschuss des Stadtrats hat sich am Montag auf einen Ausschreibungstext geeinigt, der zuvor vom Referat Stadtentwicklung und dem auf städtebauliche Wettbewerbe spezialisierten Büro „Hille Tesch Architekten+Stadtplaner“ aus Ingelheim verfasst wurde. Dieser wird nun noch modifiziert und dann dem Stadtrat zum Beschluss vorgelegt.
In dem Wettbewerb, der – den Stadtratsbeschluss vorausgesetzt – voraussichtlich im Herbst/Winter beginnen soll, soll die Grundlage zur Erarbeitung eines Städtebaulichen Rahmenplans für das neue Gebiet entstehen. Das zu erstellende Konzept soll sowohl die Anforderungen aus dem Spielbetrieb des Fritz-Walter-Stadions berücksichtigen als auch einen Zusammenhang zum bestehenden Stadtteil Betzenberg herstellen. Ausgelöst durch die erfolgte Nutzungsaufgabe eines Nahversorgers und die Schließung von weiteren Geschäften und Dienstleistern, aber auch durch negative Auswirkungen infolge des Spielbetriebs des 1. FC Kaiserslautern wurden durch die Bürgerinitiative Betzenberg Defizite für den bestehenden Stadtteil formuliert und dabei die Entwicklung der Bauflächen als Chance für die Aufwertung Betzenberg postuliert.
In die Erstellung des Auslobungstextes wurden als weitere Akteure die Fritz-Walter-Stadiongesellschaft mbH und auch der sogenannte „Runde Tisch“ eingebunden. Letzterer setzt sich aus der Bürgerinitiative Betzenberg, dem Baudezernenten der Stadt Kaiserslautern sowie Vertretungen der Architektenkammer Rheinland-Pfalz und der RPTU zusammen.
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Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 1, 67657 Kaiserslautern
www.kaiserslautern.de
Kaiserslautern, 18.09.2025
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