Kundgebung zum Antikriegstag in Kaiserslautern

Die Linke steht weiterhin entschieden für Frieden und Abrüstung

Laut Bundesregierung soll Deutschland wieder kriegstüchtig werden. Doch der Antikriegstag mahnt zur Erinnerung an die Gräueltaten der Vergangenheit. Am Montag, den 01.09.2025, fand auf dem Philipp-Mees-Platz in Kaiserslautern die Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbunds zum Antikriegstag statt. Neben verschiedenen Friedensinitiativen und Parteien nahmen auch Vertreter*innen des Ortsverbands der Linken teil und legten Blumen vor dem Gedenkstein nieder. Gerade vor wenigen Tagen ging die deutsche Bundesregierung den ersten Schritt, die derzeit ausgesetzte Wehrpflicht wieder einzuführen. Gemeinsam mit der vorherrschenden Aufrüstungsspirale stimmt dies nicht nur Friedensinitiativen, sondern auch Die Linke äußerst besorgt. „Was die Regierung da vorhat, ist eine Wehrpflicht durch die Hintertür. Währenddessen stoßen die CEOs der Rüstungskonzerne mit Champagner an und freuen sich über Milliardengewinne“, erklärt Ellen Oelkers, Vorsitzende des Ortsverbands Kaiserslautern.
Gleichermaßen entsetzt ist Co-Vorsitzende*r Iryl Heptner: „Die Politik entscheidet da kurzerhand über den Tod vieler junger Menschen. Die, die in den Parlamenten sitzen, sind dagegen schon viel zu alt, um selbst an die Front zu müssen.“
Besonders weil der allgemeine Tenor sich auch in Kaiserslautern immer mehr in Richtung Aufrüstung verschiebt, ist es so wichtig, dass es eine demokratische Partei gibt, die sich dieser Kriegsrhetorik entgegenstellt. Denn gerade Gedenktage wie der 1. September warnen uns doch vor den katastrophalen Folgen der „Kriegstüchtigkeit“, die in der Vergangenheit bereits Millionen von Menschenleben gekostet hat.



Quelle Text/Bild:
Ortsverband Die Linke Kaiserslautern
Grüner Graben 7,
67655 Kaiserslautern

www.die-linke-westpfalz.de

Kaiserslautern, 02.09.2025

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