Der öffentliche Diskurs über die pfälzische Jugendzentrumsbewegung der 1970er Jahre in Kaiserslautern, Pirmasens und Kusel nimmt Maximilian Spanier am 07. Mai 2025 um 19:00 Uhr im Institut für Pfälzische Geschichte und Volkskunde ins Auge. Im Rahmen der monatlichen Vortragsreihe, gemeinsam veranstaltet vom Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde (IPGV) und der Bezirksgruppe Kaiserslautern im Historischen Verein der Pfalz e. V., referiert er über das Thema „Ein Jugendzentrum muß her, sonst geben wir keine Ruhe mehr!“.
In seinem Vortrag wirft Maximilian Spanier einen spannenden Blick auf ein bislang wenig beachtetes Kapitel der westdeutschen Nachkriegsgeschichte: die Jugendzentrumsbewegung der 1970er Jahre. Diese Protestbewegung junger Menschen, die sich für selbstverwaltete Räume in ihren Städten einsetzten, war eng mit der jeweiligen Lokalgeschichte verknüpft. Anhand von drei pfälzischen Fallbeispielen – Kaiserslautern, Pirmasens und Kusel – zeigt der Referent auf, wie die Bewegung in der Region agierte und welche Reaktionen sie in Politik und Bevölkerung hervorrief.
Spanier, der Deutsch und Geschichte auf Gymnasiallehramt an der Universität Mannheim studiert, befasste sich im Rahmen seiner Abschlussarbeit intensiv mit der Jugendzentrumsbewegung in der Pfalz und bringt somit fundierte wissenschaftliche Perspektiven in die öffentliche Diskussion ein.
Der Eintritt ist frei. Ebenso kann bei der Veranstaltung per Zoom teilgenommen werden:
https://us06web.zoom.us/j/84521330797?pwd=SIPYocKvmErXZnxQgOIEHcb8V2YS9K.1
Meeting-ID: 845 2133 0797
Kenncode: 635231
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Quelle Text/Bild:
Bezirksverband Pfalz
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67655 Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 28.04.2025
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