Befall mit Fuchsbandwurm und Brucellose bei Wildschwein festgestellt

Das Veterinäramt der Kreisverwaltung teilt mit, dass bei einem Wildschwein, das Ende März in der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg erlegt wurde, eine Infektion mit Fuchsbandwurm und Brucellose festgestellt wurde.
Der Mensch kann die Wurmeier des Fuchsbandwurms durch verunreinigte Hände entweder nach direktem Kontakt mit infizierten Endwirten (Fuchs, Hund, Katze), an deren Fell die Eier haften können, aufnehmen, oder über Nahrungsmittel, die möglicherweise mit dem Kot infizierter Endwirte kontaminiert sind. Beeren, Pilze, Gemüse, Salat und Fallobst sollten vor dem Verzehr gründlich gewaschen und insbesondere in Gebieten mit erhöhtem Infektionsrisiko möglichst gekocht oder getrocknet werden.
Der Fuchsbandwurm ist auf den Menschen übertragbar und verläuft unbehandelt beim Menschen in der Regel tödlich.



Bei der Brucellose handelt es sich um eine Zoonose, das heißt, um eine Infektionskrankheit, die von Tier zu Mensch übertragen werden kann. Durch Verzehr kontaminierter, nicht ausreichend erhitzter Lebensmittel kann die Infektion auch auf den Menschen übertragen werden. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch findet i.d.R. nicht statt.
Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage der Kreisverwaltung unter: https://www.kaiserslautern-kreis.de/verwaltung/lebensmittelueberwachung-veterinaerwesen-und-landwirtschaft/

Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 11.05.2024

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