Gleichstellungsstelle und Soroptimistinnen laden ins Kino ein

Anlass ist der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung

Die Gleichstellungsstelle Kaiserslautern veranstaltet in Zusammenarbeit mit Soroptimist International Club Kaiserslautern am 03. Februar 2024 ab 14 Uhr eine besondere Filmvorführung im Union-Studio für Filmkunst (Kerststraße 24). Anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung (6. Februar) wird der bewegende Film „Wüstenblume“ nach der gleichnamigen Autobiographie von Waris Dirie gezeigt. Für die Veranstaltung werden 50 Freikarten angeboten, die ab dem 27. Januar 2024 im Union Kino abgeholt werden können. Weitere 59 Karten sind zum regulären Eintrittspreis erhältlich. Schnell sein lohnt sich also!
Der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung bietet die Gelegenheit, die Öffentlichkeit über diese grausame Praxis zu informieren und sich für ihre Beendigung einzusetzen. „Wüstenblume“ erzählt die spannende Lebensgeschichte von Waris Dirie, einer somalischen Nomadin und internationalem Topmodel, die sich couragiert gegen die Verstümmelung von Frauen und Mädchen einsetzt.
Der Soroptimist International Club Kaiserslautern ruft an diesem Tag auch zum Spenden für das rheinland-pfälzische Landesprojekt FGM_C (Female Genital Mutilation and Cutting) auf. Nurhayat Canpolat vom Landesprojekt wird bei der Veranstaltung dabei sein und über das Projekt berichten. Im Anschluss an den Film findet eine offene Diskussionsrunde statt.



Die Soroptimistinnen Kaiserslautern und die Gleichstellungsstelle laden herzlich ein und freuen sich auf einen anregenden Austausch zu diesem wichtigen Thema. Die weibliche Genitalverstümmelung ist eine schwere Menschenrechtsverletzung, von der weltweit Millionen von Mädchen und Frauen betroffen sind. Sie beinhaltet die teilweise oder vollständige Entfernung der äußeren Genitalien aus nicht-medizinischen Gründen und hat schwerwiegende physische, psychische und soziale Folgen.
Durch das rheinland-pfälzische Landesprojekt FGM_C (Female Genital Mutilation and Cutting) werden in Kooperation mit vielen Partnerinnen und Partnern Frauen und Mädchen in Rheinland-Pfalz, die von der Genitalbeschneidung bedroht sind, unterstützt. Aktuell wird gerade ein Spendenfonds eingerichtet, der zweckgebunden Mädchen und Frauen etwa bei Beratungen und Behandlungen zu unterstützen.

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Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 1, 67657 Kaiserslautern
www.kaiserslautern.de

Kaiserslautern, 23.01.2024

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