Hubschraubereinsatz nach schwerem Verkehrsunfall

Aufgrund eines Verkehrsunfalles mit mehreren Beteiligten auf der A6 in Fahrtrichtung Mannheim mussten alle Fahrspuren zwischen der Anschlussstelle Einsiedlerhof und Kaiserlautern-West kurzzeitig voll gesperrt werden.
Eine 33jährige BMW-Fahrerin bremste aus noch nicht abschließend geklärten Gründen stark ab und versuchte mit eingeschalteten Warnblinkern den rechten Fahrbandrand zu erreichen. Die beiden nachfolgenden Fahrzeuge erkannten die Gefahr, bremsten ab und kamen zum Stehen.
Ein dahinterfahrender 38-Jähriger bremste seinen Honda-SUV ab, stieß jedoch gegen das Heck des bereits stehenden Ford. Ein 79-jähriger Fahrer eines VW Polos fuhr aus bislang nicht bekannten Gründen auf den Honda auf und schob diesen in die stehenden Autos. Hierdurch wurde der Honda-Fahrer eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte den 38-jährigen Mann in ein Krankenhaus. Auch der 79-jährige verletzte sich bei dem Aufprall. Ein Rettungswagen brachte ihn ebenfalls in eine Klinik.



Insgesamt wurden acht der elf in den Unfall involvierten Personen medizinisch in Krankenhäusern versorgt, alle sind nur leicht verletzt oder stehen unter Schock. In den ersten drei Fahrzeuge saßen insgesamt sechs Kinder im Alter von 1-14 Jahren.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit einem Löschzug, mehreren Rettungswagen sowie der organisatorischen Leitung Rettungsdienst im Einsatz. Vor Ort waren auch Kräfte der US-Militärpolizei.
Vier der Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, aufgrund der unzureichenden Rettungsgasse mussten die Abschleppfahrzeuge von einer Streife durch den Stau eskortiert werden.|ca


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Kaiserslautern, 29.08.2023