Weltpremiere vor 70 Jahren: Der Opel Olympia Rekord Caravan

Pionierrolle: Opel präsentiert auf der IAA 1953 den ersten Großserien-Kombi eines deutschen Herstellers
Erfolgreich: Kombiversionen etablieren sich als feste Größe im Modellprogramm
Zukunftsweisend: Neuer Opel Astra Sports Tourer Electric einer der ersten batterie-elektrischen Kombis eines deutschen Herstellers

Vor 70 Jahren stellt Opel auf der Internationalen Automobilausstellung den neuen Opel Olympia Rekord vor – und zieht damit die Massen in seinen Bann. Denn die neue Fahrzeuggeneration kommt nicht nur als Limousine, sondern auch als Caravan. So gelingt der Marke aus Rüsselsheim eine kleine Sensation: Der Opel Olympia Rekord Caravan ist 1953 nichts weniger als der erste Großserien-Kombi eines deutschen Herstellers. Auf diese Weise nimmt das ebenso elegante wie komfortable und zugleich praktische Modell eine Vorreiterrolle ein: Fortan etabliert sich die Mischung mit dem Besten aus Limousine und Lieferwagen (Caravan = Car and Van) als feste Größe im Modellprogramm.



Auf der IAA Mobility 2023 nimmt Opel mit der jüngsten Generation des Kompaktklasse-Bestsellers Astra wieder eine Pionierrolle ein. Vom 5. bis zum 10. September feiert in München der neue Opel Astra Sports Tourer Electric Weltpremiere – und damit einer der ersten vollelektrischen Kombis eines deutschen Herstellers. Mit ihm sind Opel-Kunden künftig dynamisch, komfortabel, überaus praktisch und vor allem lokal emissionsfrei unterwegs – im täglichen Arbeitseinsatz genauso wie beim Wochenend- oder Urlaubstrip mit der ganzen Familie.

Beginn einer Erfolgsgeschichte: Der Opel Olympia Rekord Caravan als Vorreiter
Bereits 1950 ist der Opel Olympia neben der Limousine auch als Schnelllieferwagen ab Werk lieferbar. Die eigentliche Revolution gelingt Opel dann aber mit dem auf der IAA 1953 vorgestellten völlig neuen Olympia Rekord-Modell. Denn erstmals fährt neben der geschlossenen Lieferwagen- auch eine Kombiversion mit dem Namen Caravan ab Werk vor. „Ein ideales Fahrzeug, das Schönheit und Zweckmäßigkeit harmonisch vereint – werktags bei der Kundenbelieferung, am Wochenende zu vergnüglicher Erholung“, wie es in der damaligen Opel-Werbung heißt. Auf diese Weise verbindet ein deutscher Hersteller zum ersten Mal die Vorteile aus komfortabler Limousine und praktischen Lieferwagen-Kapazitäten in einem für die Großserienproduktion bestimmten Fahrzeug.

Von vorne bestimmt das seinerzeit für beide Varianten charakteristische Haifischmaul den Anblick. Beim Caravan geht die glattflächige Ponton-Karosserie im weiteren Verlauf in ein kastenförmiges Heck mit Seitenfenstern über, so dass auch die Passagiere in der hinteren Reihe beste Aussichten aus dem Olympia Rekord Caravan genießen können. Mit einem einfachen Lieferwagen hat der Caravan insofern nichts mehr gemein, was den Kombi als junge Fahrzeuggattung weiter im Ansehen der Käufer steigen lässt.

Der elegante, 4,26 Meter lange Viersitzer punktet mit einem großen Laderaum, der sich durch das Umklappen der Rücksitze ganz einfach verdoppeln lässt. Geteilte, schräg nach innen einklappbare Rückenlehnen erleichtern den Einstieg für die Passagiere; die breite Hecktür das Ein- und Ausladen von Arbeitsutensilien oder sperrigem Material. Darüber hinaus ist der Laderaum stabil gebaut – eine Nutzlast bis zu 480 Kilogramm ist möglich – und so ausgelegt, dass er leicht gereinigt werden kann.

Effizienz beweist der Olympia Rekord Caravan nicht nur bei seiner Gestaltung und flexiblen Nutzbarkeit, sondern auch mit seinem 40 PS starken, sparsamen 1,5-Liter-Motor, der den Kombi auf eine angenehme Reisegeschwindigkeit von bis zu rund 115 km/h bringt. Damit wird der Olympia Rekord Caravan zum Publikums- und Kundenerfolg und legt zugleich den Grundstein für das weitere Modellprogramm bei Opel. Denn der Caravan ist fortan ein „Muss“: Knapp zehn Jahre nach der Premiere des ersten Großserien-Kombis eines deutschen Herstellers folgt mit dem Kadett A Caravan 1963 schließlich der erste Kompaktklasse-Kombi von Opel, mit dem die Rüsselsheimer schnell Marktführer in diesem Karosseriesegment werden.

Geräumiger, lokal emissionsfreier Fahrspaß: Der neue Astra Sports Tourer Electric
In wenigen Wochen fügt Opel nun das nächste Kapitel der langen Geschichte erfolgreicher Kombis aus Rüsselsheim hinzu. Auf der IAA Mobility 2023 feiert der neue Opel Astra Sports Tourer Electric Premiere. Zugleich unterstreicht die Marke mit dem Blitz damit einmal mehr ihre Vorreiterrolle, innovative Technologien und Konzepte für eine breite Käuferschicht verfügbar zu machen – so ist der Astra Sports Tourer Electric einer der ersten vollelektrischen Kombis eines deutschen Herstellers.

Wie alle Astra-Varianten begeistert der Astra Sports Tourer Electric nicht nur mit seinem mutigen und klaren Design, sondern vor allem mit seiner verantwortungsbewussten Leistung. Der neue batterie-elektrische Kompaktklasse-Kombi vermittelt puren lokal emissionsfreien Fahrspaß. Der Elektromotor liefert 115 kW/156 PS und kräftige 270 Newtonmeter maximales Drehmoment. Da dies elektrotypisch direkt beim ersten Tipp aufs Gaspedal voll anliegt, sind flotte Ampelstarts und eine souveräne Beschleunigung mit dem Astra Sports Tourer Electric gewiss. Während viele andere Elektro-Pkw bei 150 km/h oder 160 km/h abgeregelt werden, sind mit dem neuen Astra Sports Tourer Electric 170 km/h Spitze drin. Dazu bietet er schon mit aufgestellten Rücksitzen 516 Liter Ladevolumen im Gepäckabteil, bei umgeklappten Sitzen wächst das Fassungsvermögen auf bis zu 1.553 Liter. Die Batterien sind praktisch im Unterboden untergebracht – so geht kein Platz für Passagiere und Gepäck im Innenraum verloren.

Quelle Text/Bild:
Adam Opel GmbH, Kommunikation
opel.communications@gm.com
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Rüsselsheim, 17.08.2023