Lesetipps von der Buchhandlung „blaue Blume“ 22.06.

Roman
Salman Rusdie – Victory City
Südindien im 14. Jahrhundert: Die neunjährige Waise Pampa Kampana wird von einer Göttin auserkoren, ihre menschliche Hülle und ihr Sprachrohr in die Welt zu sein. In ihrem Namen erschafft Pampa aus einer Handvoll Samen eine Stadt: Bisnaga – Victory City, das Wunder der Welt. All ihr Handeln beruht auf der großen Aufgabe, die ihr die Göttin gestellt hat: den Frauen in einer patriarchalen Welt eine gleichberechtigte Rolle zu geben. Aber die Schöpfungsgeschichte Bisnagas nimmt mehr und mehr ihren eigenen Lauf. Mit »Victory City« kehrt Salman Rushdie nach Indien zurück, mit einem modernen epischen Roman über Macht, Liebe und darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.

Roman
Salman Rusdie – Mitternachtskinder
Als Saleem Sinai am 15. August 1947 um Mitternacht zur Welt kommt, wird er mit Fanfaren und Feuerwerken begrüßt – denn genau in diesem Moment erlangt Indien seine Unabhängigkeit. Von da an ist Saleems Leben untrennbar mit dem Schicksal des Subkontinents verbunden. Er als das erste von eintausend Mitternachtskindern, hat eine ganz besondere Fähigkeit. Seine telepathische Gabe ermöglicht es ihm, in die faszinierende Geschichte seiner Familie einzutauchen – eine Geschichte, die sich vor dem Hintergrund eines von Umwälzungen gebeutelten Jahrhunderts abspielt. Ein Meilenstein der Weltliteratur.



Autobiographie
Salman Rusdie – Joseph Anton
In „Joseph Anton“ erzählt Salman Rushdie seine Geschichte vom Leben unter der Fatwa des Ayatolla Khomeini; es ist die Geschichte eines Kampfes. dem um die Meinungsfreiheit. Rushdie erzählt vom teils bitteren, teils komischen Leben unter bewaffnetem Polizeischutz; von den engen Beziehungen, die er zu seinen Beschützern knüpfte; von seinem Ringen um Unterstützung und Verständnis bei Regierungen, Verlegern und Schriftstellerkollegen; und davon, wie er seine Freiheit wiedererlangte. Er tut das mit dem ihm eigenen Humor und spricht mit jeder Zeile aus, was es für einen dem Leben zugewandten begnadeten Erzähler bedeutet, von seinen Zuhörern abgeschnitten zu sein.

Roman
Salman Rushdie – Harun und das Meer der Geschichten
In der Traurigen Stadt im Lande Alifbay lebt der kleine Harun. Sein Vater ist der allseits beliebte Geschichtenerzähler Raschid. Wenn er erzählt, dann vergessen die Menschen für einen Moment ihre Traurigkeit und erfreuen sich an seinen schier unerschöpflichen Märchen über schöne Prinzessinnen, schnauzbärtige Gangster und tollkühne Helden. Doch eines Tages wird Raschid von seiner Frau verlassen und verstummt. Um seinen Vater dazu zu bringen, wieder Geschichten zu erzählen, begibt sich Harun auf eine abenteuerliche Reise zum Meer der Geschichten, zur Quelle des Erzählwassers.

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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 22.06.2023