Völlig neue Einkaufserlebnisse im Lautertal C+C

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Der Lautertal C+C wird derzeit umfassend umgebaut, modernisiert und um einen Neubau ergänzt. Hintergrund der Arbeiten im WASGAU C+C-Standort in Kaiserslautern ist die Verlagerung des Hauptgeschäftsfelds vom Abholmarkt zum Zustell-/Abholmarkt aufgrund des veränderten Kundenverhaltens. Für reibungslose Prozesse bei den damit einhergehenden neuen Abläufen gilt es die entsprechenden technischen und organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen. Auch im Lautertal C+C folgen dabei alle Maßnahmen gemäß der WASGAU-Nachhaltigkeitsphilosophie den Richtlinien des Green Building, die Investitionskosten liegen bei ca. 10 Mio. Euro. Der größte und umsatzstärkste C+C-Markt, der gleichzeitig als Logistikstandort für die anderen WASGAU C+C-Betriebe dient, feiert voraussichtlich im Juni 2024 seine offizielle Wiedereröffnung als Zustell-/ Abholmarkt. Bis dahin kann die Kundschaft mit nur geringen Einschränkungen durchgängig weiter ihre Einkäufe vor Ort tätigen. Im Anschluss erwartet sie in einer komplett klimatisierten Umgebung eine gänzlich neue Verkaufsatmosphäre mit modernster Kühltechnik auf deutlich mehr Fläche. Bestellungen sind sehr komfortabel über den Online-Shop bzw. über die Intergast EasyOrder App auch via Smartphone oder Tablet möglich.
Weitere C+C-Märkte unterhält WASGAU in Neunkirchen, Wadern, Bad Kreuznach, Pirmasens und Neustadt an der Weinstraße.

Strategische Ausrichtung auf geänderte Kundenbedürfnisse
Der Lautertal C+C-Markt mit seinem aktuell 85-köpfigen Team wurde im Jahr 2000 im westpfälzischen Kaiserslautern eröffnet; das Einzugsgebiet umfasst mit der Kernstadt und dem Umland rund 200.000 Einwohner. Zu Beginn lag der Umsatzanteil bei 80 Prozent Abholung und 20 Prozent Zustellung – mittlerweile macht die Zustellung 60 Prozent aus, denn aufgrund strengerer HACCP-Regelungen in der Gastronomie wechselten viele Abholkunden zur Zustellung. Zugleich kamen neue Kundengruppen im Großverbrauchersegment hinzu wie etwa Krankenhäuser, Pflegeheime oder Möbelhäuser und es wurden weitere Vertriebsgebiete erschlossen im Saarland sowie im Raum Mannheim und Heidelberg. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, fiel der Entschluss zu einem umfassenden Ausbau des Zustellstandorts Kaiserslautern.



Das Projekt gliedert sich in insgesamt sechs Bauabschnitte; Bauträger sind die WASGAU Bauabteilung und das Planungsbüro Weiland aus dem saarländischen Bous. Im ersten Bauabschnitt wurde seit November 2022 der Raum für TK-Ware als der am stärksten wachsenden Warengruppe um 400 qm erweitert. Der jetzt anstehende zweite Bauabschnitt umfasst die Errichtung eines Vordergebäudes für die Anlieferung bzw. die Büros für den Telefonverkauf sowie die Erneuerung der Kundenaufzüge. Die nachfolgenden Bauabschnitte schaffen die Voraussetzungen für ein optimiertes Handling von Obst & Gemüse und Molkerei sowie die Erfüllung der Anforderungen von IFS-zertifizierter Metzgerei, Frischfisch und Zustellung. Zudem entsteht Platz für zusätzliche Sortimente, wie sie beispielsweise die Kooperation mit Froneri mit sich bringt, dem Spezialisten für Eis, Kuchen und Torten. Als dessen exklusiver Partner kann der Lautertal C+C-Markt die Eis-Sortimente der Marken Mövenpick, Nestlé Schöller, Nuii, OREO, Milka, SMARTIES, EXTRÊME, KITKAT, TOBLERONE und Antica Gelateria del Corso sowie die bewährten Tiefkühlbackwaren von FRONERI Schöller führen.
Der Fuhrpark wächst ebenfalls. Neben den bestehenden 13 Fahrzeugen für die Zustellung (sieben 18 t und je zwei 3,5 t, 7,5 t und 12 t) kommen in diesem Jahr noch zwei weitere Diesel-LKW mit modernster Technik hinzu; auch ist der Ausbau der LKW-Flotte mit Elektro-LKW in der Planung. Die LKW können über zusätzliche Rampen ans Gebäude und die 200 qm gekühlte Kommissionsfläche heranfahren. Auch bei den Mitarbeitenden verstärkt sich Lautertal C+C in den Bereichen TK, Telefonverkauf, Kommissionierung und Fahrpersonal.

Nachhaltiger Umbau nach Green-Building-Richtlinien
Wie bei allen Um- und Neubauten von WASGAU liegt der Fokus auch im Lautertal C+C auf Nachhaltigkeit. Geheizt wird der Markt mit der Abwärme der Kühl- und Tiefkühlsysteme, im Winter kann eine Wärmepumpe hinzugeschaltet werden. Die neuen Kühlmöbel für Frische- und TK-Produkte entsprechen modernster Technik und arbeiten äußerst sparsam. Auf dem neu errichteten Gebäude wird das Dach begrünt, außerdem gibt es eine Photovoltaikanlage. Der darüber erzeugte Strom unterstützt den durch die erweiterte Kühlumgebung höheren Bedarf in den Monaten April bis Oktober. Gleichzeitig wird Strom gespart durch die konsequente Einhausung der Abteilungen für Molkerei und Obst & Gemüse. Nicht zuletzt steht für die künftigen klimafreundlich elektrisch angetriebenen LKW auch die notwendige Ladestruktur zur Verfügung.

Quelle Text/Bild:
ars publicandi
Gesellschaft für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit mbH
Schulstraße 28
66976 Rodalben

05.05.2023

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