Verkehrskontrollen an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet

An verschiedenen Stellen im Stadtgebiet hat die Polizeiinspektion 1 am Mittwoch Verkehrskontrollen durchgeführt. Zu bemängeln gab es leider einiges:
Am Vormittag wurde von 11.45 bis 13.15 Uhr der Verkehr im und rund um den Elf-Freunde-Kreisel überwacht. Dabei fielen den eingesetzten Polizeibeamten insbesondere Gurtmuffel und Handy-Telefonierer auf. Acht Erwachsene und zwei Kinder waren nicht angeschnallt; die Bußgelder für die verantwortlichen Fahrer reichen von 30 bis 70 Euro. Außerdem hatten acht Fahrer während der Fahrt ihr Handy am Ohr – der „Preis“ für das Gespräch: jeweils mindestens 128,50 Euro plus ein Punkt in der Flensburger Verkehrssünderdatei.
Unter den Erwischten war auch ein 24-jähriger Autofahrer, der gleich mehrere Regeln missachtete: Er war nicht angeschnallt, benutzte sein Handy während der Fahrt, und darüber hinaus waren die Kurzzeitkennzeichen an seinem Pkw schon seit mehr als zwei Wochen abgelaufen. Neben dem Verwarnungsgeld und der Ordnungswidrigkeitsanzeige kommt auf den jungen Mann also auch noch ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Versicherungsschutz zu. Die Kennzeichen wurden sichergestellt und der 24-Jährige an die US-Security Police übergeben. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.
Im Anschluss an diese Standkontrolle richteten die Einsatzkräfte eine Kontrollstelle auf der B37 in der Verlängerung der Mannheimer Straße ein. Von 13.30 bis 14.45 Uhr nahmen sie hier den Verkehr ins Visier, der aus Richtung Hochspeyer kommend stadteinwärts fuhr.



Tempo 50 ist in diesem Bereich maximal erlaubt. Erwischt wurden im Kontrollzeitraum sieben Fahrer, die zu schnell unterwegs waren. Fünf kamen mit einer kostenpflichtigen Verwarnung davon; zwei lagen jedoch so deutlich über dem Limit, dass sie mit einer Anzeige und entsprechendem Bußgeld rechnen müssen.

Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 79 km/h – den Fahrer erwartet nun ein teurer Brief mit einer „Rechnung“ über 178,50 Euro sowie einem Punkt in Flensburg. Falls der Verantwortliche nicht zum ersten Mal aufgefallen ist, kann auch noch ein einmonatiges Fahrverbot hinzukommen. |cri

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Kaiserslautern, 27.04.2023