Erpresser fordern 1.300 Euro in Bitcoins

Eine Erpressung hat ein Mann aus dem Stadtgebiet am Montag bei der Polizei angezeigt. Wie der 77-Jährige zu Protokoll gab, hatte er am Wochenende eine E-Mail von seinem eigenen Mailkonto erhalten. In dem Schreiben gab ein Unbekannter an, vollen Zugriff auf das Konto des Mannes, seine Kontakte, sein Mobiltelefon, seine Webcam und das Mikrofon seines Computers zu haben, und dass er ihn schon seit Monaten online beobachten würde. In dieser Zeit habe er private Videos von dem Senior angelegt und abgespeichert. Der Absender forderte den 77-Jährigen auf, innerhalb von 48 Stunden einen Betrag von 1.300 Euro auf ein Bitcoin-Konto zu überweisen. Andernfalls würden die Videos an alle Kontakte in seinem Adressbuch verschickt. Der Senior schenkte der Geschichte keinen Glauben und ging nicht auf die Forderung ein. Stattdessen wandte er sich an die Polizei. Die Ermittlungen wegen der Erpressung laufen. Ob der Computer des Mannes tatsächlich gehackt wurde, muss noch überprüft werden. |cri



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Kaiserslautern, 28.02.2023