Chemie-Industrie fördert Unterricht und Studium mit 63.000 Euro

TU Kaiserslautern: 21.000 Euro für eine bessere wissenschaftliche Ausbildung im Bereich der Elektrochemie

Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) fördert den experimentellen Chemieunterricht an Schulen und die wissenschaftliche Ausbildung an Hochschulen. In diesem Jahr umfasste die Förderung 63.391 Euro für Rheinland-Pfalz. „Industrie und Gesellschaft befinden sich in einer umfassenden Transformation. Diese können wir mit Wissenschaft und Innovationen begleiten und unterstützen. Unter den Schülern und Studenten von heute sind die erfolgreichen Wissenschaftler von morgen“, ist Christine von Landenberg, stellvertretende Geschäftsführerin in den Chemieverbänden, überzeugt.

So fördert der Fonds der Chemischen Industrie

Bis zu 5.000 Euro können allgemeinbildende Schulen in Deutschland erhalten, an denen Chemie unterrichtet wird. Mit dem Geld können Lehrkräfte Materialien und Geräte anschaffen, die sie für einen anschaulichen und spannenden Unterricht brauchen. Notwendig dafür ist nur ein einfacher Antrag. Über die Unterrichtsförderung hinaus unterstützten die Chemieverbände in diesem Jahr auch die Solarbootregatta mit 4.999 Euro – die ist ein Wettbewerb des Pädagogischen Landesinstituts für Realschulen plus.



An Hochschulen werden leistungsstarke Nachwuchswissenschaftler:innen und Projekte gefördert. So erhielt jüngst die TU Kaiserslautern 21.000 Euro für eine bessere wissenschaftliche Ausbildung im Bereich der Elektrochemie.

Zum Fonds der Chemischen Industrie

Als Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie fördert der Fonds der Chemischen Industrie seit 1950 die Grundlagenforschung, Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie den Chemieunterricht an Schulen. Anträge und Hinweise sind online unter https://www.vci.de/fonds verfügbar.

Quelle Text/Bild:
Chemieverbände Rheinland-Pfalz
www.chemie-rp.de

21.12.2022