Grundschulkinder präsentieren ihre Werke im Foyer des Rathauses

Mit der Künstlerin Izabella Koch auf „Kunstreisen zur Natur“

An vier Grundschulen waren in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler mit der Künstlerin Izabella Koch auf „Kunstreisen zur Natur“ gegangen. Passend zur Jahreszeit wurde in den Kursen an der Schillerschule, der Grundschule Erlenbach, der Stresemann- und Stiftswaldschule über „Frau Frühling“, „Frau Sommer“ oder „Frau Herbst“ gesprochen: Welche Farben hat die Kleidung der jeweiligen Damen, und wie sehen die Pflanzen aus, die sie umgeben? Gemeinsam ging es zu Beginn der Kurseinheiten auf den Schulhof oder in den -Garten, und die Kinder entdeckten so einiges: besondere Blätter, Steine oder eine Feder. Zurück im Klassensaal wurden die gefundenen Schätze auf ihre Beschaffenheit und Farbnuancen untersucht – und dann ging es ans künstlerische Werk.

Und dass sich das mehr als sehen lassen kann, das beweist eine Ausstellung mit den Bildern der Kinder, die am Freitag im Rathausfoyer eröffnet wurde. Die kleinen Künstlerinnen und Künstler, die mit ihren Lehrerinnen zur Eröffnung gekommen waren, wurden von Bürgermeisterin Beate Kimmel willkommen geheißen. Die Bürgermeisterin zeigte sich beeindruckt von den vielen bunten Werken. „Ihr habt so viele tolle Bilder geschaffen und ich freue mich sehr, dass sie jetzt hier im Foyer des Rathauses hängen können“. Auch erwähnte die Bürgermeisterin die Besonderheit des Kurses, dass Izabella Koch die teilnehmenden Kinder stets angehalten hatte, sich genau mit den jeweiligen Objekten auseinanderzusetzen, „sie zu betrachten, zu befühlen und dran zu riechen“.

Koch nennt ihr Kunstprojekt „nachhaltig“, denn: „Die Kinder werden angehalten, ihr Umfeld und die Natur aufmerksam zu beobachten und wahrzunehmen“, erläutert sie. „Dann sprechen wir über ihre Eindrücke, benennen die Farben und Formen, die wir einsetzen werden. Beim Arbeiten achten wir darauf, dass zunächst überlegt wird, was entstehen soll, und gehen dann mit Bedacht und Schritt für Schritt vor. Das Werk, das die Kinder erstellen, wird vom Ziel her gedacht.“ Das Einbinden von Materialien aus der Natur, von gebrauchten Dingen, die in den Kunstwerken zu neuem Leben gelangen – all das sei ebenfalls wichtiger Teil des Konzepts.

Die Organisation der Kunstkurse hatten die Stabsstelle Bildung und Ehrenamt sowie das Referat Jugend und Sport inne. Das Medienzentrum Kaiserslautern unterstützte die Ausstellungseröffnung technisch. Finanziell ermöglicht wurden die „Kunstreisen“ durch das Programm „Aufholen nach Corona“.

Die Ausstellung ist auf allen drei Ebenen des Foyers installiert und noch bis 1. Dezember zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.

BU: Alle, die zur Eröffnung kamen, waren zu einem Tanz eingeladen. Auch Bürgermeisterin Beate Kimmel reihte sich ein.
Foto: Stadt Kaiserslautern

Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
Willy-Brandt-Platz 1,
67657 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 14.11.2022

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