Der 75-millionste Opel: Ein neuer Grandland GSe „made in Eisenach“

2022 ist das Jahr der Jubiläen bei Opel. Das Rüsselsheimer Traditionsunternehmen feiert seinen 160. Geburtstag; zeitgleich rollen im thüringischen Werk Eisenach seit 30 Jahren Fahrzeuge vom Band. Und einer der Blitz-Bestseller wird 40: der erfolgreiche und millionenfach verkaufte Opel Corsa. Nun gibt es ein weiteres Jubiläum zu feiern – einen echten Meilenstein in der Geschichte der Traditionsmarke: Bis heute hat Opel seit Beginn der Fahrzeugfertigung 75 Millionen Autos produziert. Fahrzeuge, die seit jeher Innovationen für die breite Käuferschicht erschwinglich und die Menschen damit mobil machen. Modelle, die Emotionen und Alltagsnutzen miteinander optimal kombinieren und dabei mit ihren jeweiligen Antrieben hocheffizient unterwegs sind. Stellvertretend für 75 Millionen Opel rollt deshalb heute ein elektrifizierter, lokal emissionsfreier Grandland GSe als Jubiläumsfahrzeug vom Band – ein Opel „made in Eisenach“.

„75 Millionen Opel-Fahrzeuge – ein echter Meilenstein in der Geschichte der Automobilproduktion von Opel. Diese herausragende Zahl zeigt, welch wichtige Rolle Opel bei der Demokratisierung von Technologien und Mobilitätslösungen spielt und auch in Zukunft spielen wird. Wir definieren Mobilität neu – mit dem klaren Ziel, bis 2028 in Europa eine komplett elektrische Marke zu werden, deren Autos Fahrspaß mit Verantwortung bieten. Unsere neuen sportlichen und elektrifizierten GSe-Modelle sind auf diesem Weg ein weiterer Schritt“, sagt Opel CEO Florian Huettl.

Jüngst hat Opel auf dem Weg zum vollelektrischen Volumenhersteller die neue dynamische Submarke GSe vorgestellt. Fahrzeuge, die besonders sportlichen Fahrspaß versprechen und dabei stets elektrifiziert sind. Deshalb steht GSe ab sofort für „Grand Sport electric“. Direkt auf den Opel Astra GSe und Astra Sports Tourer GSe folgt der neue Opel Grandland GSe, ein Hochleistungs-Plug-in-Hybrid mit elektrischem Allradantrieb – ein echter Pionier in der SUV-Kompaktklasse.

Der Grandland GSe bündelt die Kraft aus einem Turbobenziner mit 1,6 Litern Hubraum und zwei Elektromotoren – einem an jeder Achse. So entsteht eine Systemleistung von bis zu 221 kW/300 PS (Kraftstoffverbrauch gemäß WLTP1: 1,3 l/100 km, CO2-Emission 31-29 g/km; jeweils kombiniert, gewichtet, vorläufige Werte). Der Plug-in-Hybrid-Antrieb macht den Grandland GSe zu einem starken Sportler mit elektrischem Allradantrieb für exzellente Traktion und sorgt für klassenbeste Beschleunigungswerte aus dem Stand. So spurtet der GSe in nur 6,1 Sekunden von null auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 235 km/h (135 km/h rein elektrisch).

Für den besonders dynamischen Fahrspaß des Opel Grandland GSe ist – wie bei den Astra GSe-Modellen – vor allem auch die einzigartige Abstimmung von Lenkung und Fahrwerk verantwortlich, bei der straffere Federn und Dämpfer mit KONI-FSD-Technologie (Frequency Selective Damping) zum Einsatz kommen. Diese Technologie ermöglicht je nach Situation eine unterschiedliche Dämpfungscharakteristik für ein agiles Handling und souveränen Komfort. Damit zeigt der neue Grandland GSe beispielhaft, wie er wegweisende Technologien in die Kompaktklasse holt und zugleich Fahrspaß mit Verantwortungsbewusstsein verbindet.

Meilensteine der Produktion: Von der ersten Million bis zum 75-millonsten Opel

Bis zum 75-millionsten Fahrzeug hat Opel über mittlerweile mehr als 120 Jahre der Automobilproduktion hinweg viele Bestseller und Legenden auf den Weg gebracht. Mit Modellen wie dem 4/8 PS Doktorwagen von 1909 oder dem 4/12 PS „Laubfrosch“ macht Opel schon früh aus einem Prestigegefährt für Wohlbetuchte ein Verkehrsmittel für eine deutlich breitere Bevölkerungsgruppe.

1940 wird bereits der einmillionste Opel produziert, ein Kapitän mit selbsttragender Karosserie und Einzelradaufhängung vorn, eine Konstruktion, die dank geringem Gewicht für verbesserte Fahrleistungen und geringen Kraftstoffverbrauch sorgt. Das zweimillionste Fahrzeug mit dem Blitz folgt 1956 – ebenfalls ein Kapitän. Das Besondere: Opel ist seinerzeit der erste deutsche Hersteller, der eine derart hohe Produktionszahl erreicht. Und so macht das Unternehmen aus feierlichem Anlass den „Jubilar“ zum Unikat: Als einzigartiges Aushängeschild der Marke bekommt das ansonsten cremeweiße Opel-Exemplar an allen Chromteilen einen Überzug aus 24-karätigem Gold.

Die „Millionen-Intervalle“ werden in der Folgezeit immer kürzer. Die Tempo-Steigerung in der Produktion ist nicht nur Ausdruck einer rasch voranschreitenden Motorisierung – der Demokratisierung von Mobilität –, sondern sie ist auch Folge der kontinuierlich moderner und effizienter werdenden Fertigung. Gerade einmal 15 Jahre später, 1971, rollt im Werk Rüsselsheim der zehnmillionste Opel vom Band: ein Rekord C Caravan. Ein Jubiläum, das ebenfalls groß gefeiert wird. Je ein Opel aus der Tagesproduktion des „Zehnmillionsten“ geht an die Ministerpräsidenten jener Bundesländer, in denen Opel damals Werke unterhält: Hessen (Rüsselsheim), Nordrhein-Westfalen (Bochum) und Rheinland-Pfalz (Kaiserslautern).

1983 verlässt ein silbergrauer Senator CD als 20-millionster Opel die Rüsselsheimer Produktionsanlagen und noch im selben Jahrzehnt wird am Stammsitz das 25-millionste Opel-Modell – ein Omega A Caravan – gefertigt. Ist der Omega A ab Mitte der 1980er bis Anfang der 2000er Jahre das Topmodell der Marke, entwickeln sich auch der Kleinwagen Opel Corsa und der Kadett-Nachfolger Astra in der Kompaktklasse zu erfolgreichen Millionen-Sellern. Nach der deutschen Wiedervereinigung laufen von 1991 bis 1997 allein rund 4,13 Millionen Astra F vom Band. Damit ist er das bis heute meistverkaufte Opel-Modell. Die Ehre des 50-millionsten Opel-Fahrzeugs wird dann wieder dem Omega zuteil. Dieser fährt im Dezember 1999 als silberfarbene Limousine der damals umfassend aktualisierten B-Generation vor.

Und nun folgt mit dem 75-millonsten Opel der nächste große Meilenstein: Mit dem neuen Grandland GSe zeigt die Marke beispielhaft, wie sich besonders sportlicher Fahrspaß mit emotionalem Design und umfassendem Alltagsnutzen verantwortungsbewusst vereinen lässt. Ein Auto und Antriebskonzept, mit dem die Marke die mobile Zukunft weiter voranbringt. Denn schon heute ist klar: Zum nächsten Produktionsjubiläum von Opel wird ein ebenfalls lokal emissionsfreies und zugleich vollelektrisches Modell die Werkshallen verlassen.

 

[1] Die – vorläufigen – Werte wurden nach dem realitätsnäheren Prüfverfahren WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt, das das Prüfverfahren unter Bezugnahme auf den NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ersetzt. Die WLTP-Werte sind auch Berechnungsgrundlage für fahrzeugbezogene Abgaben. Verbrauch, CO2-Emissionen und Reichweite eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Energieausnutzung durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nicht technischen Faktoren beeinflusst. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der unentgeltlich unter www.dat.de erhältlich ist. Die Angaben zu Verbrauch und Emissionen beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Das Fahrzeug ist noch nicht erhältlich.

Quelle Text/Bild:
Adam Opel GmbH, Kommunikation
opel.communications@gm.com
http://media.opel.de

Rüsselsheim, 08.11.2022