Neue Veranstaltungsreihe „Heute. Morgen. Übermorgen.“ befasst sich mit dem digitalen Wandel

Wie verändert die Digitalisierung die Gesellschaft? Welche Chancen hat diese diesen Wandel zu gestalten? Um Fragen wie diese geht es bei der neuen kostenfreien Veranstaltungsreihe „Heute. Morgen. Übermorgen. – Digitale Zukunft mit Dir!“. Dabei wird die Digitalisierung aus verschiedenen Lebens- und Arbeitsbereichen betrachtet. In diesem Sommersemester ist Digitalexperte Dr. Michael Gebert Dozent. Zum Auftakt am Mittwoch, den 30. März, spricht er von 16 bis 18 Uhr über „Social Media: mehr Privatsphäre, Qualität und Algorithmus-Optimierungen“. Am darauffolgenden Tag bietet er auch einen Workshop dazu an. Das Angebot richtet sich an alle Interessierten. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Die neue Veranstaltungsreihe nimmt die Digitalisierung in den Blick. Sie beleuchtet unter anderem, wie die Digitalisierung gesellschaftliche Prozesse verändert und wie die Gesellschaft digitale Prozesse gestaltet. Ausgerichtet wird sie von der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz, einem Transferprojekt der Technischen Universität Kaiserslautern, der Hochschule Kaiserslautern und ihren Partnern.

Insgesamt sind in diesem Semester neun Termine geplant, an denen Digitalexperte Michael Gebert Einblick in die Thematik geben wird. Gebert ist Vorsitzender der European Blockchain Association und Geschäftsführer der CrowdSourcing Association sowie des German CrowdFunding Networks. Der international agierende Experte für digitale Transformation und Blockchain kommt für diese Veranstaltungsreihe nach Kaiserslautern, um Impulse zu setzen und neue Denkanstöße zu geben.

Zum Auftakt am 30. März widmet sich Gebert den sozialen Medien. Er blickt dabei unter anderem auf die vergangene Dekade zurück und zeigt auf, wie sich diese Medien entwickelt haben. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert er, wie soziale Medien ihren Netzwerkcharakter nutzen, um soziale Beziehungen anzuregen, diese zu entwickeln und stabilisieren. Auch beim Workshop am Folgetag geht es darum. Gebert will dabei zum Beispiel folgende Fragen beantworten: Welche sozialen Netzwerke wirken besonders anziehend auf welche Zielgruppen? Welche Verhaltensmuster konstruieren welches Social Media Profil? Wie beeinflusst die Nutzung von Social Media die Gesellschaft? Welchen Einfluss haben Algorithmen auf die kollektive Psyche und Prägung von Individuen? Ziel ist es, mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Anwendungsszenarien für die Nutzung sozialer Medien im Kontext zu mehr Privatsphäre und Lebensqualität zu erarbeiten.

Das kostenfreie Angebot richtet sich an alle Interessierten. Der Vortrag findet im e4lab Kaiserslautern (Carl-Euler-Straße 56, 67663 Kaiserslautern) statt. Es sind 20 Plätze frei. Zudem kann der Vortrag online verfolgt werden. Für den Workshop am 31. März ist das Platzangebot ebenfalls limitiert. Eine Anmeldung für alle Teilnahmeoptionen ist erforderlich. Informationen dazu gibt es unter: https://tuk-anmeldungen.procampus.de/de/anmeldung-zu-heute-morgen-uebermorgen-digitale-zukunft-mit-dir/

Die nächsten Vorträge und Workshops der Reihe finden am 26. und 27. April sowie am 17. und 18. Mai statt.

Über die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz
Die Veranstaltungsreihe Heute. Morgen. Übermorgen. findet im Rahmen des Teilprojekts zur gesellschaftlichen Teilhabe am digitalen Wandel im Vorhaben Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz statt.
Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz ist ein Verbundvorhaben der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern sowie des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM). Das Vorhaben stärkt den Ideen-, Wissens- und Technologietransfer mit Wirtschaft und Gesellschaft und basiert auf einer gemeinsamen Kooperationsstrategie der beiden Hochschulen. Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert.

Quelle Text/Bild:
TU Kaiserslautern
Hochschulkommunikation
Gottlieb-Daimler-Straße 47
67663 Kaiserslautern

www.uni-kl.de

Kaiserslautern, 21.03.2022